Dem TÜV wird die ganze Geschichte ziemlich am A... vorbei gehen, da sie ja auch bei weitem nicht die einzigen sind, die die Abgasuntersuchung machen.
Von Bekannten im Landratsamt habe ich mitbekommen, dass die ersten Fahrzeuge nun stillgelegt werden sollen. Also die Zulassungsstellen die Siegel von den Kennzeichen entfernen.
1.6TDI - Erfahrungen mit Umrüstung (Rückruf 23R7)
-
- Polo 6R
- Eckardt
- Erledigt
-
-
-
Na - nicht ganz.
Bei der HU /Abgasuntersuchung wird zukünftig in Deutschland die CALID/CVN der Motorsteuersoftware überprüft, sofern die entsprechenden Daten vom Hersteller vorliegen. Das ist bei den Schummel-Dieseln der Fall.
Vom TÜV Nord gibt dazu eine 5-seitige, interne Anweisung.
CALID muss "grün" werden
CVN darf ggf. "gelb" bleiben, aber nur wenn eine eingetragene ECU-Software eines Tuners aufgespielt wurde.Ansonsten: "Erheblicher Mangel" - Aus die Maus.
Momentan kan der TÜV nur VWs überprüfen, im Laufe des Jahres kommen aber auch die anderen Konzernmarken dran.
-
was de facto bedeutet, dass bald alle Schummel-Diesel die Hauptuntersuchung nicht mehr bestehen werden.
Elegant ist, dass dann nicht mehr KBA/ Zulassungsstellen die Fahrzeuge stilllegen müssen, sondern dass das dann von gaaanz allein passiert im Laufe der Zeit... -
Nicht nur das - es bedeutet auch, dass alle bisherigen "Tricks" über Backup/Restore nicht mehr funktionieren.
In spätestens 2 Jahren hat jeder das Zwangsupdate auf der ECU. -
Nicht Zwangsupdate sondern Zwangsstilllegung mangels HU
-
Was de facto ein Zwangsupdate ist- denn wer wird schon sein Auto dauerhaft stillegen wollen, wenn er das Update kostenlos aufspielen lassen kann?
Ich warte bis zum letzten Tag und dann geht´s kurz vor der nächsten HU zum Updaten. Es sei denn, bis dahin ergeben sich neue Möglichkeiten. -
Was de facto ein Zwangsupdate ist- denn wer wird schon sein Auto dauerhaft stillegen wollen, wenn er das Update kostenlos aufspielen lassen kann?
Ich warte bis zum letzten Tag und dann geht´s kurz vor der nächsten HU zum updaten. Es sei denn, bis dahin ergeben sich neue Möglichkeiten.Naja, wie @DO-KM schon sagte.... die andere Möglichkeit ist immernoch, sofort nach dem Update zum Tuner zu fahren und sich eine eintragbare Software aufspielen zu lassen... Kostet zwar Geld, aber steht wohl auch in Relation zum eventuellen Kostenaufwand der Reparaturen / Fehler nach dem Update.
-
Was de facto ein Zwangsupdate ist- denn wer wird schon sein Auto dauerhaft stillegen wollen, wenn er das Update kostenlos aufspielen lassen kann?
Ich warte bis zum letzten Tag und dann geht´s kurz vor der nächsten HU zum Updaten. Es sei denn, bis dahin ergeben sich neue Möglichkeiten.Eine Möglichkeit habe ich vergessen: Wenn Man sich ein zweites Motorsteuergerät und einen zweiten Tacho kauft, kann man diese anlernen. Somit kann man dann vor dem Tüv Tacho und ECU tauschen. Das funktioniert!
Ist aber nur beim 1.6er TDI notwendig. Beim 2.0er mit den Bosch ECU gibt es einfach nen zweites Steuergerät mit Immo off.
-
-
@Flo96
Aber bei der Tuning-Software bedenken, dass diese mit der neuen CALID versehen sein muss, d.h. auch diese Files müssen auf der neuen VW-Software basieren.Ja, das hab ich verstanden. Daher meine ich ja, das man NACH dem Update zum Tuner fahren sollte erst. Und das da dann althergebrachte Aufspiel-Glücklichsein-Software nicht mehr passt, sollte man auch bedenken. Hast du Recht.
-
@ windoofer : was auch geht: das Steuergerät klonen lassen und es als 1:1 Kopie Plug/Play mäßig tauschen. Dabei wird die WFS nicht aktiviert. Klar vor dem TÜV oder so bedeutet das halt einen kleinen Aufwand jedes Mal den Filter vorm Steuergerät weg zu schrauben, aber was macht man nicht alles für ein laufendes Auto...
-
beim conti steuergerät gibt es keine immo off lösung, dafür aber eine 100%tige kopie, sprich mit immo on und angelernt.
Für Bosch gibt es übrigens eine möglichkeit die checksumme anzupassen.
-
Genau so meinte ich es. Die wfs wird nicht ausgelöst, da das Steuergerät vom original nicht unterschieden wird. Da braucht man auch keinen neuen Tacho. Eine Info die Leider zu wenige haben. Betrachtet man die schier unglaubliche Anzahl von Steuergeräten in der Bucht und rechnet die Kosten und den Aufwand für eine Kopie mit dem Ärger mit dem Update gegen, dann lohnt sich das meiner Meinung nach schon. Allein als Reserve falls das Update Probleme macht.
-
Eine anonyme Person die ich entfernt kenne hat das Conti-Steuergerät jetzt klonen lassen und es probiert. Es läuft direkt ab Zündung ohne Fehler. Somit hat die Person jetzt 2 identische Steuergeräte ohne Update.
Lediglich die ersten km etwas ruckelig weil die Lernwerte fehlten. Diese sind jetzt drin und es läuft alles butterweich.
Nun geht diese mir nur flüchtig bekannte Person nächste Woche zum VW Update mit Steuergerät Nummer 2 und lässt sich aus der Kartei streichen. Angeblich will diese Person danach das alte MSG 1 wieder verbauen und hat damit für immer seine Ruhe vor VW / KBA und falls nicht, dann kommt vermutlich das aktualisierte MSG rein und das MSG mit dem alten Stand wartet im Rucksack vor der Werkstatt. Ebenso handhabt er es vermutlich mit dem TÜV. -
Wider erwarten hat mich jetzt doch das KBA direkt angeschrieben. Ich hatte vermutet, dass sich das KBA diese Schleife spart da es ja die Schummel-Softwaren per Hauptuntersuchung stilllegt. Also gut- ich werde also das Update im Mai durchführen lassen.
Passt mir alles nicht- aber was soll man machen. -
Habe heute auch Post vom KBA bekommen, da ich aber gerade in Klage mit meinem Händler liege, muss ich erst klären, wie ich weiter vor gehe. Lasse ich das Update drauf machen, hätte ich keine Möglichkeit mehr den Vorher / Nachher Zustand zu beweisen. TÜV / HU habe ich letzten Monat bekommen, ohne das es Probleme wegen des fehlenden Updates gab, allerdings musste ich die HU leider in einer freien Werkstatt machen, da ich ja mit meinem Händler in Klage bin und so dort nicht unbedingt hin kann, ohne dass das Update gemacht wird. Ich finde es einfach nicht in Ordnung das ich mir extra einen "sparsamen und umweltfreundlichen Diesel" gekauft habe und dann ein Update machen soll, wo eigentlich nicht abgesichert ist, ob der nun entstehende Verschleiß mich nicht in ein paar Jahren ein Vermögen kostet. Da hätte ich auch nen einfachen Benziner nehmen können, aber die Werbung versprach was anderes. Vom Wertverlust von über 20% mal ganz abgesehen, kann man das Auto auch nicht mehr verkaufen, ohne für die Schuld von VW auch noch aufkommen zu müssen. Und VW macht währenddessen Millionengewinne, einfach ein großer Betrug am Kunden.
-
... Da hätte ich auch nen einfachen Benziner nehmen können, aber die Werbung versprach was anderes. Vom Wertverlust von über 20% mal ganz abgesehen, kann man das Auto auch nicht mehr verkaufen, ohne für die Schuld von VW auch noch aufkommen zu müssen. Und VW macht währenddessen Millionengewinne, einfach ein großer Betrug am Kunden.
Volle Zustimmung. Nur die 20 % Wertverlust langen womöglich nicht,denn ich habe meine Konsequenz aus der traurigen Geschichte gezogen und den makellosen Ibiza nach 3 Jahre, also lange vor der ursprünglich geplanten Zeit verkauft. -
Volle Zustimmung. Nur die 20 % Wertverlust langen womöglich nicht,denn ich habe meine Konsequenz aus der traurigen Geschichte gezogen und den makellosen Ibiza nach 3 Jahre, also lange vor der ursprünglich geplanten Zeit verkauft.
Interessant, die Gegenseite behauptet das der Diesel so gut wie gar keinen Wertverlust erlitten hat, obwohl überall was anderes zu lesen ist. -
Leider leider sind die Fahrzeuge momentan nur mit hohen Verlusten zu verkaufen,aber ich denke das regelt sich irgendwann wieder-wenn die nächste Hiobsbotschaft kommt und dann ein anderes Thema dann aktuell ist.Meiner hat jetzt 63000 km auf der Uhr und bin noch sehr zufrieden! Ausser einer Batterie und nen Xenonbrenner war noch nichts defekt.Nach 5.5 Jahren würde ich auch nicht mehr viel bekommen..die Autohersteller denken wohl die Leute haben Geld im Überfluss und können sich alle 3 Jahre ein neues Fahrzeug kaufen !?
-
Ja klar. Und wenn du das nicht machst, hast du "spitze Finger"...