wisokij: Entschuldige die späte Rückmeldung, war im Urlaub
Ich habe bisher noch keinen Kulanzantrag gestellt, da ich dazu beim Freundlichen einen Reparaturauftrag unterschreiben müsste. Meine Erfahrung hat mir aber gezeigt, dass der Preis, den man (nach Ablauf der Garantiefrist) nach Abzug eines ggf. gewährten Kulanzanteiles selbst zu zahlen hat, genau dem entspricht, der bei Reparatur in einer freien Werkstatt fällig wird (ohne Kulanzantrag). Somit ist nichts gespart. Nachteil einer Kulanzlösung: Auf den Kulanzanteil bekommt man bei VW keine Garantie!
TDI: Da liegt wohl der entscheidende Unterschied: Du hast in zwei Jahren gut 80.000 km runtergespult. Das gefällt dem Polo, gerade wenn man zu diesem Zweck ein bisschen zügiger fährt.
Wir schaffen im Jahr nur rund 15.000 km, und die auch nur in gemäßigtem Überland-Tempo (man will seinen Lappen ja behalten...). Und genau dieses Fahrprofil gefällt dem Diesel-Polo offenbar nicht. Wäre das nur mal im Prospekt gestanden... Wenn ich das "Luxus-Diesel" von Aral etc. tanken muss, brauch ich keinen Diesel mehr... (auch darüber stand nichts im Prospekt...).
Werde voraussichtlich in den nächsten Tagen mal die Injektoren prüfen und ggf. überholen lassen. Mal sehen, ob das hilfreich ist. Werde berichten.
Viele Grüße
Tourist
P.S.: Wenn jemand mit einer Kulanzabwicklung bezüglich schadhafter Injektoren Erfahrungen zu vermelden hat, immer her damit!