Beiträge von 0cool1

    Soo, nun ist es so weit.


    Nach fast 120.000 km mit dem Polo und (fast) keinen Problemen steht in 3 Wochen ein Golf 7 auf dem Hof.


    Dazu noch eine abschließende Frage:


    Kann man die Stahl- oder Alufelgen vom Polo auch auf dem Golf fahren?
    Für den Lochkreis gibt es Adapter, aber muss ich noch auf andere Sachen achten?

    Auto nach dem Polo...
    Am liebsten würde ich ewig mit den Polo fahren, doch alles hat ein Ende (leider).


    Das nächste Automobil steht schon fest:
    In 3 Wochen hole ich meinen e-Golf ab, dann hat es sich ausgedieselt :D


    "einmal VW immer VW " stimmt wohl doch irgendwie

    Ich hab die letzten 3 Male bei Aral getankt (kein Ultimate) und konnte irgendwie kein Verbrauchsvorteil feststellen, eher im Gegenteil. Keine Ahnung, vielleicht war auch nur das Wetter schlecht..kein Witz das merkt man beim 1.6er echt.
    Ultimate wollte ich eigentlich auch mal ausprobieren (kein Biodieselanteil), aber dafür bin ich jedesmal zu geizig.
    Vielleicht tanke ich mal das VPower bei Shell, hab noch einen 50 Euro-Gutschein.


    4,8 ist jetzt aber kein wirklich guter Wert für 90-110 km/h auf der AB hinter LKWs..

    Ich finde die akutellen Mazda-Modell wie den 3, CX-3 oder 6 auch optisch sehr ansprechend.


    Auch die aktuellen 3er oder 4er BMW's sehen meiner Meinung nach sehr gut aus.


    Einen Diesel werde ich mir aber definitiv nicht mehr kaufen, und ich würde auch allen raten sich das gut zu überlegen. #kaufkeinenDieselmehr


    So wie AnkaLichten "mir doch egal was die Politik macht" zu denken ist ziemlich naiv. Da nützt dir der Diesel gar nichts wenn überall Fahrverbote verhängt werden.



    Somit wird mein Auto zwangsläufig ein Elektroauto, auch wenn ich gerne Diesel fahre. Aber die Reichweiten stimmen mitlerweile und der Preis ist auch ok.

    Und dazu gibt's dann auch noch die Akku Miete von ca 60€.
    Soviel muss man erstmal tanken...
    Das hat doch alles garkeinen Sinn.

    Stimmt, die Batteriemiete kommt bei einigen Modellen dazu. Sieh es als zusätzliche Tankfüllung oder eben als Leasingrate.
    Dafür wird einem die Angst genommen, für mehrere tausend Euro eine Batterie zu kaufen, falls diese mal kaputt geht.

    Die Förderung in Deutschland lässt sehr zu wünschen übrig. In Norwegen fällt die Mehrwertsteuer weg, man darf in Städten überall umsonst parken und die Busspuren/Taxispuren mitbenutzen. Mehrwertsteuer sind übrigens 25% dort, also ein ganzer Arsch voll. Das durchschnittliche Gehalt ist dort ja auch höher, wegen den höheren Lebenskosten.

    Schauen wir uns doch mal um.


    In Frankreich gabs 12000 Euro (7000 vom Staat und 5000 von der Region (bis Ende 2013), die 7000 gibt's noch, wer einen Diesel verschrottet kriegt auch noch was obendrauf), die Quoten sind genauso mies wie hier.
    In England gibt's auch 7000 Euro..die Verkaufszahlen sind auch nicht besser.
    In den Niederlanden gibt's Förderung und ne gescheite Infrastruktur, dann klappt's besser. In Norwegen ist ein E-Auto teilweise billiger als ein Verbrenner, es gibt Infrastruktur und es gibt Anreize (Parken/Busspur), dann klappt's richtig (ca. 20% Marktanteil).


    Es kommt also aufs Gesamtkonzept an. Hier ist auch wieder das Henne-Ei-Problem. Niemand kauft Elektroautos weil nicht genügend Ladesäulen zur Verfügung stehen, dafür baut aber auch niemand welche auf, weil niemand Elektroautos kauft.


    Wenn ein Tesla mit schnell Laden in ner halben Stunde voll oder annährend voll ist, und mit etwas Spaß das Ding trotzdem 300-400km weit kommt, was will man mehr? Mein Golf GTI verballert seine 10l da komm ich auch nicht viel weiter und an der Tanke bin ich deutlich teurer dran. Meine sogar, dass du momentan garnichts fürs Laden bei Tesla zahlst, kann mich aber auch irren.

    Ja richtig, mit dem Model S und X kann man überall kostenlos an den Superchargern laden.
    Für das Model 3 wird es aber eine kWh-genaue Abrechnung geben.

    Ich bin vor ein paar Wochen den Zoe probegefahren und muss sagen, das hat mich überzeugt.
    Die Argumente bzgl. Reichweite kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich werde trotz 40-50tkm/Jahr als nächstes Auto ein Elektroauto kaufen.
    Damit komme ich zur Arbeit und zurück, kann abends noch einkaufen etc.
    Natürlich kann man dann keine 600km in 4 Stunden zurücklegen, aber meistens fährt man bei solch langen Strecken auch in den Urlaub und steht nicht unter Zeitdruck.
    Die Ladezeiten sind auch nicht soo lang, dass man dann mehrere Stunden warten muss damit der Akku voll ist (falls man nach Feierabend noch einen Ausflug macht) Meistens reichen 30min-1h um 80% geladen zu haben - entsprechende Lademöglichkeit vorausgesetzt.
    Lademöglichkeiten gibt es halb so viele wie es Tankstellen in D gibt und jeden Tag wird es mehr.


    Licht, Radio hören, Navi, usw haben (fast) keinen Einfluss auf die Reichweite, auch wenn mir der Renault-Verkäufer das gerne einreden wollte.
    Heizung und kalte Temperaturen machen sich aber bemerkbar.


    Ich will damit auch nicht sagen, dass jeder ein Elektroauto haben MUSS oder es für jeden die perfekte Lösung ist, aber so eine Probefahrt macht manchmal so einiges aus ;)


    Zum Preis: Die E-Autos sind nicht zwangsläufig teurer, Zoes kosten ungefähr so viel wie gleichalte Polos, Leafs ungefähr so viel wie gebrauchte Golfs mit selbem Baujahr. Dazu gibt es (noch) viele kostenlose Lademöglichkeiten

    Was den Verbrauch meines Polos betrifft: Wenn ich nur 16Km pro Strecke fahren würde, ihn 'durch etwas Drehzahl' bei Laune halten' und hin und wieder bis 150Km/h hochbeschleunigen würde dann käme ich definitiv auf deutlich über 6L/100Km im Gesamtschnitt!

    das kann ich auch so bestätigen
    Mein Verbrauch auf den ersten 16km liegt bei 4,5-5,5 und ich fahre maximal 100 kmh


    Mal davon abgesehen das ich mit einem kalten Motor nie auf 150 beschleunigen würde