Beiträge von katzabragg

    Diese "Plaste- Radkappen" sind serienmässig auf den Stahlfelgen meines 1er Jettas.

    Baujahr 1984.

    Aber dicht sind die nicht?

    Der Gewinde- Stummel rostet darunter halt fröhlich vor sich hin.

    Dem Schlagschrauber ists relativ wurscht.

    Beim letzten Achsmanschetten- Tausch hat er die Mutter problemlos über das rostige Gewinde

    runtergetrieben.

    Nach 38 Jahren Rost.

    Dichtprobleme am Auspuff?

    Ich verwende da Holts Gun Gum oder Montagepaste, z.B. von Liqui Moly oder ähnlichen Herstellern.

    Dünn vor der Montage aufgetragen, dann zusammenbauen.

    Allerdings sollte man vor dem Motorstart mal eine halbe Stunde warten, das Zeug trocknen

    lassen.

    Sonst kann das beim Kaltstart entstehende Kondenswasser die Dichtmasse wieder rausspülen.

    Wenns dann hart ist, ists betonähnlich, hält zuverlässig!

    Es ist aber auch interessant, wie mit diesem Papier von Seiten der Fahrzeughändler

    umgegangen wird.

    Beim Kauf eines gebrauchten BMW lag dies Papier mit auf dem Tisch, beim Sichten der

    Unterlagen zuhause wars nicht mehr dabei.

    Auf mehrmalige Nachfrage beim Händler gabs endlich eine Kopie (!!)

    Die Fahrgestellnummer steht ja drauf, passte auf der Kopie!

    Wozu hortet ein Verkäufer sowas?

    Beim Kauf eines gebrauchten Allrad- getriebenen Traktors wurde das Papier auch erst nach massiver Nachfrage rausgerückt.

    Einerseits verständlich, der Händler hats aber auf eigene Kosten beim Hersteller angefordert.

    Es ist halt ein Teil der Fahrzeugpapiere, erspart meist einen kostenpflichtigen Extrabesuch beim TÜV, wenn man einen dort drinstehenden Rädersatz fahren möchte.

    Vielleicht sollte der weisse Zettel ein bisschen "amtlicher" aussehen, ähnlich wie Teil 1 und 2 der

    Fahrzeugpapiere.

    So ists halt ein Teil, wie das "verbotene Buch", das auch keinen interessiert.

    Kann es sein, dass bei VW grade die Putzfrau am Telefon war?

    Tatsache ist, dass deine Wunsch- Rad- Reifen-Kombination im COC- Papier steht.

    Auffallend ist, dass dieses Papier wenige kennen.

    Das ist doch ein Teil, der zwingend ausgehändigten Fahrzeugpapiere.

    Da steht sogar die Fahrgestell- Nummer (Ident-Code) drin.

    Jeweils zum Fahrzeug passend.

    Und was dort zu Felgen und Reifen steht, ist amtlich.

    Da brauchts keine Abnahme mehr durch den TÜV.


    Nicht ganz verstehe ich:

    Du hast eine Mail an den Kundenservice geschickt, und noch keine Antwort?

    Du hast beim Kundenservice angerufen, eine Falschaussage gekriegt?

    Dieses COC- Papier kann man meines Wissens auch beim Kundenservice nachordern, kostet

    aber was.

    Sicher hat auch der TÜV alle Unterlagen darüber.

    Und ob er kostenpflichtig, oder einfach so dort nachschaut, entscheidet halt auch er freundliche

    Prüfer an der nächstgelegenen Prüfstelle,

    Sicher kann man das tun.

    Aber ist da blankes Metall, muss zwingend vorher mindestens Rostschutzfarbe aufgetragen werden.

    Einfach Unterbodenschutz auftragen ist ohne, dass mindestens ein Fachmann vor Ort einen Blick auf die Problemstelle geworfen hat, nicht sinnvoll.

    Ich würde per "Ferndiagnose" nicht empfehlen, dort einfach kosmetisch "zuzukleistern".

    Diese Schutzschicht ist ein zusätzlicher Schutz, der auf ordnungsgemäss lackiertem Blech

    aufgetragen wird.

    Muss aber jeder selber entscheiden, ob er nur eine preiswerte Schönheitsreparatur will, oder

    einen Fachmann enscheiden lässt.

    Ich habe schon dick aufgetragenen Unterbodenschutz gesehen.

    Bei näherer Betrachtung , war das Blech darunter "weggefault".

    Servus Juli,

    hast anscheinend eine leichte "Bodenberührung" mit dem Schweller deines Polos gehabt,

    oder der Gummiklotz einer Hebebühne wurde beim Saison- Radwechsel nicht ganz präzise angesetzt.

    Um den abgekratzten Steinschlagschutz/Unterbodenschutz auszubessern, genügt sicher ein Termin in deiner Werkstatt während deines Urlaubs.

    Reiss, oder schneid das runterhängende Teil einfach ab.

    Dann muss dort halt fachmännisch ausgebessert werden, damit kein "Rostnest" entsteht.


    Gruss, Werner

    Meine Idee wäre:

    Kabelbruch, oben an der Heckklappe.

    Würde ich jedenfalls als erstes nachschauen.

    Zum Testen, die schwarze Gummitülle, die die Kabel umhüllt, Heckklappenseitig oder Karosserieseitig rauspopeln, an jedem Kabel mal schon mit etwas Kraft anziehen.

    Ein gebrochenes Kabel lässt sich rausziehen.

    Ist dort alles in Ordnung, halt die Vekleidung der Klappe abmontieren, am Wischermotor

    auf Spannungssuche gehen.

    Die Heckklappe brauchst für den Stossdämpfertausch gar nicht mehr aufmachen.

    Beide Hinterräder runter.

    Dann siehst den Dämpfer im Radkasten hängen.

    Oben mit zwei Schrauben befestigt, unten mit einer.

    Für das Material (Dämpfer, Anschlagpuffer) hab ich vor ca. einem Jahr auch so um die 120.-€

    für Sachs- Dämpfer bezahlt.

    Problemlos selber in der Garage reingeschraubt.

    Gibt auch noch deutlich preiswerteres Material, wenn man solches verbauen wollte.

    Die Preise oben sind aber schon Wucher?

    Wenn mit dem "Nippeltrick" vollgetankt wurde (kann auch ohne Absicht passieren), verhält sich

    mein Polo bezüglich Anzeige auch so.

    Wenn sich die Anzeige nach weiteren 300 km auch noch nicht rührt, ist wohl nachtanken

    erforderlich, und die Werkstatt um Rat fragen.

    Vorhin war ich zwecks Ölwechsel unterm Polo.

    Spasshalber mal die beiden KAT- Durchmesser von unten angeschaut, in der einfachen

    Montagegrube meiner Garage.

    Der am Krümmer hat ca. 10cm Durchmesser, der zweite unterm Auto gut 13 cm.

    Und preislich ist der unterm Auto, von verschiedenen Herstellern, immer ein bisschen teurer

    als der vorne inclusive Krümmer.

    Wird wohl der Hauptkat unterm Auto sitzen, denke ich.

    Mein 1.4er von 2012 hat auch 2 Kats.

    Schaltgetriebe mit fünfmal vorwärts.

    Vor ein paar Wochen hab ich erst ein Reparaturrohr mit Flexstück vorm Kat eingebaut.

    Den Kat hab ich deutlich gesehen.

    Das Rohr gibts, weil man dann den Kat retten kann.

    Wenns Flexstück "durchgefault" ist, die AU so nicht bestanden wird.

    Gekostet hats keine 100 €, das Rohr incl. Kat ist ein bisschen teuerer.

    Und dass es den identischen 1.4er Motor mit DSG und nur einem Kat geben soll, glaub ich erst

    mal nicht.

    An meinem 1.4er Ottomotor habe ich vor ein paar Wochen ein Reparaturrohr mit Flexstück

    eingebaut.

    Schweissen musste ich nix, abtrennen vorm Kat, Neuteil übers alte Rohr schieben, Rohrschelle

    festziehen, fertig.

    Materialkosten ca 100.-€, incl. Auspuffdichtung und Rohrschelle, kompletter Satz.

    Gekauft bei Autodoc.

    Sollte es wohl auch für den Diesel geben?

    Schweissen tu ich ungern, vorm Kat oder Partikelfilter.

    Weil das Zeugs, das innen im Rohr beim Schweissen abzundert, unweigerlich vom Abgasstrom

    in die feinen Waben geblasen wird und dort hängenbleibt.

    Richtig ist, dass der Keil der automatischen Nachstellung beim Golf 1 eingeführt wurde.

    Davor gabs ja nur den Käfer und seine diversen Ableger.

    Bei denen war nix mit automatischer Brems-Nachstellung.

    Die Trommelbremse, vorn wie hinten, musste durch Löcher in der Ankerplatte, mittels Schraubenzieher über ein Einstellrädchen justiert werden.

    Das hiess, wenn der Pedalweg bei Belagverschleiss "lang" wurde, Bremse mechanisch nachstellen.

    Rechts und links gleichmässig, sonst zog die Bremse nach einer Seite.

    Diese Arbeit hat der Keil mit seiner Zugfeder übernommen.