Beiträge von Basti_MA

    das hatte ich mir auch überlegt, aber dann wieder verworfen weil bei nem bleich ja immer nen spalt bleibt, egal ob mans mit nem schweißpunkt sichert oder nicht...
    und das würde das ergebnis wieder verschlechtern...
    mal schauen, hab nochmal umbestellt auf nen 100cm rohr (danke roX54: ;) ) und werd das diese woche mal abends testen, vmtl. morgen oder donnerstag.

    Da hast du zwar Recht, aber da sich das Blech ja überlappt sollte das kein Problem sein (und selbst wenn nicht wäre das eher minimal und macht nix).


    Mehr Gedanken würde ich mir über den Übergang machen. Welche Wandstärke hat das Rohr denn? Du sorgst so ja leider auch dafür, dass eine Kante im Abgasweg ist. Beim Motorrad ist das kein Problem, da das eine Ende trichterförmig aufgeweitet wird und es dann von Krümmerseite in den Topf geschoben wird.

    Also ob die Variante mit dem Rohr einschieben so gut funktioniert weiß ich nicht, aber im Motorradbereich gibt es was ähnliches (DB-maker von BOS).
    Ich würde ein 0,5er Blech mit 17cm Breite (> 52mm*pi) und der passenden Länge nehmen und das aufrollen.
    Wenn du das dann in das Rohr schiebst dreht es sich wieder auf, bis es satt sitzt. Am Schluss noch mit einem Schweißpunkt sichern und gut ist es :)

    Basti_MA:
    Auf einer Rennstrecke und Autobahn unter Volllast ist aber auch absolut Untypische verhaltensweise.
    Mein Nachschalldämpfer z.B ist von Aschaffenburg zurück im 1.2 TSI Kaputt gegangen! Waren doch nur knapp 20 min Vollgas!
    :fuck:

    Das gleiche passiert auch auf der Straße, da geht es eben nur nicht so schnell. Es ging mehr mehr um die Aussage "Sportendtöpfe werden heute nicht mehr lauter..."
    Mal abgesehen davon sind Volllast-Autobahnetappen absolut normales Nutzungsprofil eines jeden PKW und 20 Minuten Vollgas dürfen einfach nix kaputt machen :facepalm:


    Wer wissen will was im Nachschalldämpfer kaputt gegangen ist:
    Im Inneren ist etwas geplatz so das Metall im inneren auf der Außenhülle klapperte, mein Werkstattmensch bei VW hat das mit mir dann analysiert und mir dann n Tuch gegeben das ich mal gegen den Nachschalldämpfer drücken soll als er sich reinsetzte und auf die Bühne hochfuhr, und da konnte man das deutlichspühren was er zuvor unterm dem Auto merkte...

    Achtung... der Seriendämpfer ist ein Reflexionsschalldämpfer, die werden nicht lauter sondern gehen wenn dann direkt kaputt. Das ist eine komplett andere Wirkweise als ein Sportendtopf.

    Die heutigen Anlagen werden nicht mehr lauter.Die Hersteller dürfen auch nicht mehr so wie früher.(Leider)

    Doch, werden sie wirklich, aber das ist nicht so extrem wie sich das die meisten Leute vorstellen.


    Fahr mal mit einem Sporttopf ein paar tausend Kilometer Rennstrecke oder Autobahn Volllast.
    Den Unterschied merkt man schon, da es aber schleichend passiert ist es nicht so bewusst. Je nach Füllmaterial geht das mal schneller oder mal langsamer (man kann auch mit Edelstahlwolle füllen *g*) aber es passiert immer :D ist aber kein Problem, da es normaler Verschleiß ist und somit nicht wirklich bestraft wird :thumbup:

    Also kann ich von ausgehen, dass wenn ich einen SportESD kaufe, bei dem eine ABE dabei ist, dass die diese angegebenen dB-Werte aus dem Fahrzeugschein nicht überschreiten? (Wobei ich jetzt die 71dB nicht grade viel finde)

    Solltest du eigentlich. Und wenn dem nicht so sein sollte und es wirklich mal ein Polizist wissen will, dann ist das kein Beinbruch (so lang nicht selbst am Auspuff gebastelt wurde) und bleibt fast immer bei ner Belehrung "man solle bitte mal in die Werkstatt und den Auspuff überprüfen lassen..."


    Zitat

    Ich denke mal das die VSD/ESD die lauter geworden sind der vergangenheit angehören.

    Ich weiß zwar nicht wirklich wo du diesen glauben her nimmst, aber der ist definitiv falsch! Grundsätzlich unterscheidet man primär zwei arten von Schalldämpfern:

    • Reflexionsdämpfer: Der Schall muss durch mehrere Kammern und sich dort durch seine eigenen Reflexionen auslöschen. Eigentlich alle Serientöpfe funktionieren so. Bei richtiger Materialwahl gibt es quasi kein Verschleiss, allerdings muss es sauber berechnet werden und ist recht voluminös.
    • Absorptionsdämpfer: Der Schall geht durch ein gelochtes Rohr und wird von unterschiedlichen Formen von Dämmmaterial (um das Rohr) geschluckt. Deutlich kleiner und leichter, haben aber immer ein Verschleiß, da das Dämmmaterial sich mit der Zeit "zersetzt". Wie schnell oder langsam das geht hängt aber mit vielen Faktoren zusammen (Abgastemp., Abgaszusammensetzung, Kurzstreckenbetrieb,...)

    Ok, ich versuch mal ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

    Ich such da mal nach :)
    Aber ich frage mich sonst wie kann z.B dieser Ford GT von Gaiger oder M6 G Power auf der Straße fahren, deren Abgasanlagen ebenfalls absolute einzelanfertigungen sind und messbar lauter als das Original sind.

    Einzelanfertigung hin oder her, grundsätzlich dürfen sie nicht lauter sein als die Originalen... der Ford-GT von Geiger hat aber Beispielsweise das Glück, dass es keine COC-Papiere gibt und für das komplette Fahrzeug eine Einzelabnahme gemacht wird und hier die Werte erst ermittelt werden :thumbup:


    Vereinfacht kann man sagen, wenn das komplette Fahrzeug neu Typgeprüft wird, dann kann man auch was an den Lautstärkewerten ändern. Steht beim G-Power M6 denn noch BMW in den Papieren, oder ist der Hersteller da G-Power??


    Ich mein was wird denn eigentlich wenn man eine Komplettanlage einträgt alles geändert? werden da dann nicht auch die mit der neuen Anlage erreichten Lautstärke Pegel eingetragen!?

    Nein, eigentlich das die vom Hersteller vorgegebene Lautstärke NIE überschritten werden und ist somit nicht eintragungsfähig, dass es manche Prüfer doch tun ist persönliches Glück, muss aber bei einer Kontrolle nicht akzeptiert werden.


    Auch ein sehr Gutes Beispiel Klappensteuerung in Auspuffanlagen.
    Manche Auspuff hersteller die Klappensteuerung incl. Bedienung verbauen und alles komplett legal eintragen werden auf Knopfdruck lauter.
    Welcher Mensch kauft sich ne 2000€ Anlage wenn die nicht messbar lauter ist als der Serien zu stand?! (Außer der ist in Serie schon laut genug ;) )

    Achtung, DENKFEHLER... die Lautstärke wird im Rahmen der EG-Typengenehmigung nach einem genau festgelegten Schema ermittelt (Abstand, Last, Geschwindigkeit, Gang,...) Der Trick bei einer Klappenauspuffanlage ist nun, dafür zu sorgen, dass das Auto bei dem Messprozedere nicht zu laut ist und in den nicht relevanten Bereichen "Krach zu machen"


    Als Beispiel, früher wurde das Fahrgeräusch ermittelt, in dem mit 50 km/h im "direkten Gang" an einem Messmikrofon vorbei gefahren wird und ab einem "Punkt X" voll beschleunigt werden musste.


    Wenn also Auto A bei 50 km/h - 2200rpm gedreht hat und beim vollen Beschleunigen auf der Messstrecke bis 2800rpm hochgedreht hat, dann hat man dafür gesorgt, dass die Anlage ab 2900rpm "laut" geworden ist. Ob nun durch Klappen oder gezielte Resonanzen ist dabei egal.



    Sollte ein ABE-Auspuff übrigens lauter sein, als er dürfte (bei Absorptionsdämpfern normal, da sie altern), dann wird überprüft, ob er "modifiziert" wurde (flexspuren, Schweißnähte,...) sollte das nicht der Fall sein, dann ist es nur ne OWI -> Auspuff verschlissen und kostet 20 Euro (kein Punkt) -> Bussgeldkatalog Nr. 219.
    Sieht man allerdings, dass gebastelt wurde, dann ist das Fahren ohne Betriebserlaubnis und kann deutlich teurer werden und zur Stilllegung führen.

    aber wie auch hier sind es die zündkerzen! war hier glaube ich auch bei sämtlichen motorschäden der fall oder?
    also, dass die nicht ne rückrufaktion machen und schnell die kerzen wechseln versteh ich nicht...

    Nene, bei mir sahen die Zündkerzen toll aus, nur der Freundliche hat auf anraten von VW erst mal alle Zündspulen und danach alle Kerzen getauscht. Aber die waren alle vollkommen in Ordnung.

    Seit dem wochenende ruckelts bei mir auch ab und zu, zum Teil bei Teillast, aber auch im 5. 6. Gang auf der AB bei 180-200 dazu kommt kurz die blinkende Motorkontrollleuchte, Öl ist genug drin und Gefahren wurde ausschließlich Roz98.


    Mal sehen woran es liegt, hat jetzt 26.000km runter... Ez ist 28.07.11 :S


    Genau so kam es zu meinem Motortausch (Kolbenringe kaputt, Riefen in 2 Zylindern)

    Das hängt sehr von den äußeren Umständen ab, wenn ich von Mannheim nach Frankfurt fahre und es eilig hab, dann das was der Verkehr und der Polo zulässt...


    Wenn ich nach Arosa zum Skifahren fahr, dann in D so 150-160 (sofern frei genug) und in der Schweiz eben was erlaubt ist. Auf lange Strecken holt man eh nix raus und kommt nach 5 oder 6 Stunden fahrt nur gestresster an.

    bei alten automatikgetrieben hat die kupplung im stand auf D permanent geschliffen und die getriebe haben 200tkm gehalten.

    Klassische Automatikgetriebe haben gar keine Kupplung, sondern einen Drehmomentwandler, was vereinfacht ausgedrückt zwei Schaufelräder in einer zähen Flüssigkeit (Öl) sind. Hier kann man gar nicht wirklich trennen (daher das Losrollen, wenn man von der Bremse geht) und Verschleiß tritt dabei auch nicht wirklich auf. Also nicht mit nem Getriebe mit einer Anfahrkupplung vergleichen.

    Allerdings würde ich da vorher anfragen, ob das Ding ne E-Nummer hat! Im Hella Katalog steht bei der Rückleuchte mit 4 Funktionen nen E-Nummer dabei und bei der mit 5 nicht.

    Schon mal ein Auto beim beschleunigunsrennen wegfahren gesehen, da drehen die Räder auch durch. Und da gehts um schnellst mögliches beschleunigen.

    Also erstmal muss man sagen, dass ohne ein minimales Maß an Radschlupf keine Geschwindigkeitsänderung möglich ist (banale Physik). ABER wird dieses Maß zu groß, dann wird die Beschleunigung wieder schlechter! Je nach Reifen, Temperatur, Untergrund,... variiert dieser Wert aber ich meine mit rund 12-14% Schlupf gäbe es im Normalfall die beste Beschleunigung.


    Im Extremfall stehst du mit durchdrehenden Rädern auf der Stelle!!

    Verdächtig lange schwarze Striche auf der Straße.

    Es sagt auch keiner, dass das die bestmögliche Beschleunigung ist. Das ist nur die beste, welche die Launchcontrol mit den bei ihr hinterlegten Paramertern erreichen kann.

    Und wenn driften Zeit kostet, warum machen die Rallye Fahrer nichts anderes. Denkt doch mal etwas nach bevor ihr sowas postet. Gibt genug Beispiele die man heranziehen kann.

    AUTSCH! Sorry, aber diese Aussage qualifiziert dich als jemand, der sich mit der Materie nicht wirklich auskennt!


    Erstens wird heute auf Asphaltstrecken (auf losen Untergründen wird es aber auch immer weniger) im Rallysport kaum noch gedriftet, da eine saubere Ideallinie IMMER schneller ist, als der Drift und zweitens hat der Drift primär Sicherheitsgründe gehabt.
    Wenn der Untergrund nicht genau zu bestimmen ist (hier ein Stein, da ein paar Blätter, dort ein Loch,...) dann ist es deutlich besser zu kontrollieren, wenn das Fahrzeug schon im instabilen Fahrzustand ist, da er dir dann nicht mehr plötzlich "abhauen" kann!!
    Das kommt Laien zwar häufig seltsam vor, dass "Rutschen" sicherer sein soll, ist aber wirklich so.


    In ganz engen Spitzkehren hat das Driften aber auch noch einen anderen Grund... der Ladedruck wird aufrecht erhalten und du fällst beim Rausbeschleunigen nicht in ein riesiges Turboloch. Wenn du dann noch den Konter geschickt ausnutzt, dann kannst du deutlich mehr Speed mitnehmen als auf der Ideallinie, das gilt aber wirklich nur für extrem enge Kehren. (BTW... manchmal würde auch sonst der Lenkeinschlag nicht ausreichen um in einem Zug durch zu kommen :D )

    Was spricht in euren Augen eigentlich gegen die Bilstein Fahrwerke?


    Wenn es nur eine dezente Tieferlegung sein soll das B12 (unter 600 Euro) und wenns Gewinde sein soll das B14 (ca. 750 Euro). Und wenn ihr unbedingt die Härte verstellen wollt das B16 PSS.


    Ich persönlich bin mit der Kombi Bilstein+Eibach (nix anderes sind die Bilstein FW) immer extrem gut gefahren, Komfort top und die Abstimmung passt einfach. Deswegen würde ich auch das B12 bevorzugen (Tieferlegung beim GTI 15/20)