Beiträge von TSM

    Also der deutsche Hyundai Chef? Entwickler hat da letztens in einem Video von JP gesagt e wäre nur Übergang und Wasserstoff ist die Zukunft.

    Ich finde es schön, dass er davon überzeugt ist so einfach is es leider nicht.
    Wasserstoff braucht auch noch ein riesengroßes Volumen. In den aktuellen Tanks kann man ungefähr 5 Kg. mitnehmen was, was dann unter normalen Bedingungen auch nur für circa 400 Kilometer reicht.


    Schnelles Betanken ist bei einzelnen Autos zwar möglich aber bis die 700 bar erstmal wieder zur Verfügung stehen, vergeht viel Zeit von dem her betrachtet kein all zu großer Unterschied zu Elektroautos.


    Aber er sprach ja auch von der Zukunft, was in zehn, zwanzig oder dreißig Jahren ist, ist sowieso ungewiss.





    Das Video von @Cupra6j finde ich ganz interessant, hier wird die Brennstoffzellen-Thematik mehr von der energetischen, praktischen, technischen und wissenschaftlichen Seite angegangen.


    Die Herangehensweise finde ich super und einem Luft und Raumfahrt Ingenieur traue ich da etwas mehr als einem Schreibtischhengst.

    Da es den ein oder anderen mit den Autokosten interessiert hat, wollte ich nochmal aufführen wie es jetz mit Gesamtkosten aussieh. Meinen Polo habe ich vor kurzem verkauft. Ich habe eigentlich immer alle Kosten eingetragen außer bei den Kosten für Wagenpflege und Parkgebühren etwas geschlampt.


    Info:
    VW Polo 1.2 TSI, 90 PS, Handschaltung
    Baujahr: Juli 2012


    Verkaufsdatum: Juli 2019
    Km-Stand: 92.000





    Kosten gesamt (inkl. Anschaffung) 21.186,98 €
    Anteilig Benzin 7.285,00 €
    Anteilig Versicherung 3.822,76 €
    Anteilig TÜV, Wartung und Reparatur 3.470,18 €
    Anteilig Wertverlust 6.650,00 €
    Anteilig Wagenpflege 112,42 €
    Anteilig Bußgeld 285,00 €
    Kosten pro Jahr 3.026,71 €
    Kosten pro Monat 252,23 €
    Kosten pro Kilometer 0,24 €

    Ich mache einfach mal im passenderen Thread weiter.:



    @Dr.House
    Das kombiniert zwei ziemlich komplexe Systeme, von dem her ist klar warum die Autobauer darauf Lust haben. Einer der großen Vorteile der ELektroautos ist ja gerade die Einfachheit der Motoren, fast keine beweglichen Teile, wenig bis keine Wartungsaufwand, wenn Elektromotoren kaputt gehen ist technisch ohne großen Aufwand möglich den einfach auszuwechseln.


    Der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle ist halt eine kleine Katastrophe, Wasserstoff bringt so gesehen viel zu viele Nachteile mit sich, aber wer weiß wie sich das in den nächsten Jahren noch entwickeln wird.

    Ich versuche mal wieder zurück zum eigentlichen Thema zu kommen:


    Mittlerweile habe ich meinen 1.2 TSI nach sieben Jahren verkauft und mir stattdessen eine 1.5 Honda Civic Limosine mit Automatik (CVT) gekauft.


    Die Autohändler wollten für meinen Polo 5.000 bis 5.500 Euro bezahlen, ich habe ihn dann lieber wochenlang privat inseriert und mit einem hohen Preis angefangen und konnte ihn letztendlich privat für 6.900 Euro verkaufen. Ob ich das trotz der großen Preisdifferenz nochmal genauso so machen würde weiß ich nicht, denn der Aufwand war schon etwas nervig (Fotos, ständige Kommunikation und Termine mit Interessenten, die auch noch ständig absagen oder sich einfach nicht mehr melden, Autowaschen, Probefahrten).


    Ich war bis zuletzt von den Fahreigenschaften und Fahrkomfort des Polos absolut begeistert, das Auto war auch ein kleines Raumwunder, ich habe damit mehrere Umzüge ohne Möbel bewältigt außerdem war er im Unterhalt günstig und man konnte ihn sehr sparsam fahren. Ein zuletutz 3.000 Kilometer langer Roadtrip durch Frankreich war traumhaft, es gab keine Minute wo ich mir ein größeres oder besser gefedertes Auto gewünscht hätte. :)


    Aber schon als 2015 bei meinem, gerade mal vier Jahre alten Neuwagen, die Airbagsensoren innerhalb von einem Jahr auf beiden Seiten defekt waren, was mich ingesamt fast 1000,- Euro gekostet hat, war klar, dass ich mich von VW abwenden werde. Dies war eigentlich auch schon einer der Hauptgründe mal eine Reisschüssel auszuprobieren. Automatikgetriebe wollte ich eigentlich schon beim Polo unbedingt aber die unendlich vielen Horrorgeschichten zum DSG haben mich dann zu sehr abgeschreckt, mal schauen wie sich das CVT schlägt. :/


    Die Sorge um die fehlerhaften 1.2 TSI Motoren mit dem bekannten Steuerkettenproblem haben mich dann dazu veranlasst das Auto endlich mal zu verkaufen bevor weitere hohe Reperaturen kommen, schade eigentlich denn ansonsten hätte ich das Auto gerne noch ein paar Jahre gefahren, das Getriebe und die Schaltung waren noch so gut wie am ersten Tag.

    Ein Wasserstoffauto braucht ja auch eine kleine Batterie, also eigentlich ist es auch ein Elektroauto nur viel komplexer. Einer der großen Vorteile der Elektroautos sind ja die relativ simplen Motoren, es gibt relativ wenig bewegliche Teile und wenig Verschleiß außerdem denke ich ist der Vorteil für den Otto Normal Bürger gegenüber Elektroautos gar nicht so groß.


    Was aber viel interessanter ist, die Technik ist unpraktikabel, das Aufbauen der Infrastruktur irrsinnig teuer, der Wirkungsgrad verglichen zum reinen Elektroauto katastrophal, die Herstellung, Lagerung und der Transport sind wahnsinnig aufwendig, ich denke das ist dann am Ende entscheidend.


    Wenn auch kein entscheidender Nachteil aber die Tankgröße ist auch relativ groß, hier in der Stadt fahren relativ viele Wasserstoff Hyundais (Nexo und IX35) und Toyota Mirais rum, der Kofferraumvolen ist zu vergleichbaren Verbennern klein geraten.


    Aber wer weiß schon was in zehn oder zwanzig Jahren ist und wie der Markt entscheidet aber ich glaube dass sich in der Batterietechnik in den nächsten zehn Jahren mehr tut als bei Brennstoffzellen und wenn die Akkupreise weiterhin sinken, hat sich das Thema Wasserstoff vielleicht eh schon bald erledigt.

    Ich habe schon viel darüber nachgedacht aber nicht aus Gründen des Umweltschutzes, was viele Elektroautogegner den Elektroautofahrern immer automatisch unterstellen.
    Für mich ist das Fahrgefühl eines Elektroautos einfach das angenehmste, die automatische Rekuperation, die direkte Beschleunigung, das ganglose Fahren und vor allem das geräuschlose dahingleiten. Hohe Geschwindigkeiten jenseits der 180 Km/h und hunderte Kilometer lange Reisen reizen mich sowieso nicht und wenn es unbedingt sein muß, kann man sich ja jederzeit einen sportlichen Mietwagen oder ein schnelles Car Sharing Auto holen oder das Auto von Freunden ausleihen.


    Gemietet habe ich mir bisher folgende Elektroautos:
    BMW I3
    Hyundai Ioniq Elektro
    Renault Zoe
    Tesla Model S
    Nissan Leaf 2


    Rein preislich würde bei mir der Hyundai Ioniq Elektro, Hyundai Kona Electro oder Kia Niro Elektro in Frage kommen, da ich habe nur eine Stadtwohnung ohne Stellplatz habe war ich zu feige und geizig mir ein Elektroauto zu kaufen und so ist es selbst ist 2019 wieder ein Verbenner geworden.


    Ich finde es sehr interessant, dass hier so viele die Ladesäulen-Infrastruktur monieren, denn zumindest ist die Ladesäulen-Dichte hier im Südosten von Deutschland traumhaft vor allem auch an den Autobahnen gibt's genügend, genauso wie hier überall in der Stadt massenhaft Ladesäulen stehen, manche Märkte z.B.: Aldi Süd und Ikea bieten sogar kostenlose Ladesäulen. Gut das Chaos mit den Ladekarten ist wirklich eine Katastrophe, auch wenn es besser wird.

    Wer sich ein klein wenig mit der Technologie rund um Wasserstoff- / Brennstoffzellenautos befasst, wird schnell zu dem Ergebnis kommen, dass dies niemals eine Alternative zum Verbenner oder reinen Elektroauto sein wird.

    Undichter Abgaskrümmer oder - dichtung?


    Unwahrscheinlich, da der Geruch offensichtlich nicht von meinem Auto kommt, sondern von Autos die vor mir fahren.


    Heute hatte ich an einer roten Ampel einen cirka 20 Jahre alten Volvo mit kaltem Motor, ich war nicht schnell genug damit die Lüftung auszumachen und danach erstmal mit vier offenen Fenster fahren. Nichtmal beim Fahrradfahren ist das so ekelhaft.

    Ich habe neulich den Luftfilter (ohne Ansaugung) nach langer Zeit mal wieder gewechselt.
    Der alte Luftfilter (Mahle) war jetzt fast drei Jahre und ganze 35.000 Kilometer drin. X/


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    Seit dem der neue Luftfilter (Mapce) eingebaut ist, kommt mir der Polo etwas leichtgängiger vor. Außerdem scheint der Spritverbrauch niedriger als vorher zu sein. Selber genau verglichen ist schwierig, da mein Fahrprofil sich total gewechselt hat.


    Kann das beim 1.2 TSI Motörchen mit 90 PS der Fall sein oder fühle ich hier nur den Placeboeffekt. 8|

    @boeserbert
    Und genau das ist bei mir eigentlich nicht der Fall.


    Ich habe jetzt auch gerade mal im Motorraum nachgeschaut, da kann ich kein Ölleck oder einen abgebrochenen Stecker / Kabel erkennen. (Ja ich weiß eine Motorwäsche wäre mal notwendig).


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    Hat denn außer mir kein Stadtfahrer das Problem mit Abgasen im Innenraum? 8|


    Mit aktiver Umlufttaste wird es schon besser aber dadurch beschlagen die Scheiben dann oft zu stark.

    Meine Werkstatt hat bei meinem 1.2 TSI, BJ 2012, 90tkm heute auch das abgebrochene Ventil getauscht. :thumbup:
    Aufgefallen war ein Benzin-/Abgasgeruch im Innenraum.
    Das wird wohl noch viel mehr Leute betreffen... =O


    Ich habe dasselbe Auto mit ebenso 90tkm und seit einiger Zeit habe ich das Gefühl bei jeder Stadtfahrt vergast zu werden.


    Ich habe in letzter Zeit deshalb schon zweimal den Innenraumfilter gewechselt, gebessert hat sich natürlich nichts. X/



    Ich werde morgen gleich mal nachschauen ob der Stecker sich bei mir auch gelöst hat oder sogar abgebrochen ist. :facepalm:

    Gebrauchsgegenstände zahlt man bar. Alles andere ist Kohle zum Fenster raus. Leasing für Privatpersonen halte ich für die grösste Abzocke. Es sei denn einem ist Auto und Geld egal und man muss immer alle zwei Jahre das Neuste haben.


    Nein, nicht grundsätzlich.
    Mein Auto habe ich 2012 bar gekauft. Im letzten Jahr (2018) belief sich der monatliche Unterhalt auf 355,- Euro (inkl. aller Kosten, Auflistung kann ich gerne posten).


    Für das Geld könnte ich mir locker was schönes leasen. Dazu müsste man halt ein Leasing Schnäppchen machen (siehe z.B.: Mydealz) mit niedrigem Leasingfaktor und dann könnte man für 100,- Euro monatlich einen Comfortline-Golf fahren.


    Dann habe ich noch genügend Puffer für alle anderen Kosten (Benzin, Bereitstellungspreis, Winterreifen, Versicherung etc.).


    Dafür kann ich total sorglos zwei oder drei Jahre (je nach Laufzeit) Autofahren ohne eine völlig verkratzte Windschutzscheibe und muss nicht ständig mein Geld für Werkstatt, Kundendienst/Service Intervalle und TÜV verbrennen.