Beiträge von ruptech

    Ungesund, aber nicht illegal.


    Und genau darum geht es!


    Was ist gesund für den Menschen - und besonders, wenn es ums Auto geht.


    Scheinbar haben zu viele Menschen vergessen, dass wir Abgasnormen nicht für das Gesetz erfunden haben, sondern, um hier, auf dieser Welt ein gesundes Leben führen zu können.


    Man möge die technischen Entwicklungen der letzten Jahre anerkennen, weil sie wirklich für die menschliche Gesundheit weiterbringend sind.


    lg

    So, lange nicht mehr da gewesen. Und ich habe richtig gepokert. Lediglich ein Polo 1,2 TDI fährt noch im Fuhrpark. Alle anderen "modernen" VW Produkte flogen bis zum August (mit Wertverlust) raus.
    Es war für mich klar ersichtlich, dass VW mit gefälschten Zahlen arbeitet. Das arrogante Verhalten vieler Mitarbeiter hat mir dies klar gezeigt.


    VW zeigt gerade auch, wie sie die Zukunft verschlafen, und lieber in ihrer produzierten "Schei...." rühren.


    Jetzt ist die Chance da, den TSI mit Partikelfilter auszustatten, bevor auch hier die ganze Wahrheit am Tisch liegt (Hat jemand schon mal den TSI oder TFSI mit Vollast mit dem Rauchgastrübungsmessgerät gemessen? Ihr werdet euch wundern, was da an Partikeln raus kommen.)
    Jetzt ist die Chance da, für den kleinen Diesel im Teilhybrid, der schon seit Jahren in den Schubladen liegt.
    Jetzt ist die Chance da, für einen Elektro-Kleinwagen, den jeder andere Kleinwagenhersteller selbstverständlich baut und erfolgreich verkauft.
    Jetzt ist die Chance da, den Polo aufzulassen, und sich auf weniger, aber ehrlichere Autos (VOLKS-WAGEN) zu konzentrieren.
    Jetzt ist die Chance da, sich auf neue Technik zu besinnen, wie es die anderen Hersteller schon lange tun.


    Noch ist alles am Anfang.
    Nach den ersten Umbauten geht das Problem erst richtig los. Oder glaubt ihr, dass ein 1,6 TDI wirklich noch wirtschaftlich zu betreiben ist? Technisch NICHT möglich! Dies weis jeder, der Kaufmann und Techniker ist.


    Oder die SCR-Lösung, die ja nur aus dem Grund angegeben wird, um die anderen Hersteller mit ins Boot zu nehmen. Und dessen Technik in Wahrheit erst nach einer halben Stunden BEGINNT zu funktionieren? Ist das die Lösung für einen Polo?
    Oder wählt jetzt VW den 1,6er Renault-Diesel mit ehrlichen Abgaswerten?


    VW hat die deutsche Automobilindustrie in die Sackgasse gefahren. Jetzt kann jeder einzelne Mitarbeiter entscheiden, ob er als Schadensbegrenzer (bezahlter Prügelknabe in Stasimanier) oder innovativer Automobilproduktionsmitarbeiter (ehrliche Zukunftslösung) sein Geld nimmt.


    Bei aller Tragik - wann beginnt das Umdenken? Wenn die Bänder wirklich stehen?


    lg

    Hört sich nach verklebten Düsen an.
    Dieselkraftstoff hat organische Bestandteile, die, wenn das Auto länger steht, verharzen können. Nach mehrmaligen Kalt-Warmfahre sollte sich das Problem erledigen.
    Besondere Fahrweise braucht man dazu nicht.
    Der Mehrverbrauch ergibt sich dadurch, dass die anderen Zylinder den Gleichlauf, den Rundlauf, bzw. die Leistung erbringen müssen.
    Und ja, ein wenig gefahrener Diesel, sollte zumindest einmal im Jahr ein Zusatzmittel für Diesel bekommen. Am Besten mit Sommerdiesel, weil dieser weniger Fließbeschleuniger hat.


    lg

    @Polo-Hexe


    Ich mache dir einen anderen Vorschlag, nachdem ich dir vor Monaten angeboten habe, Meinungsverschiedenheiten außerhalb des Forums zu diskurieren.


    Wie wäre es mit einer solchen "Einstellung"? Mit "wir" meine ich VW und deren Mitarbeiter, die das Produkt repräsentieren:
    Ja, wir haben Mist gebaut, der 6r-GTI ist fehlerhaft
    Ja, wir haben nicht das Geld und den Mut, die Verantwortung dafür zu übernehmen
    Ja, wir haben den einfachen Weg genommen und die Angelegenheit mit einem Modellwechselt beantwortet
    Ja, wir lassen den Kunden unsere Fehlentwicklung bezahlen
    Ja, wir verlangen von unseren Werkstätten, dass sie den Kunden beruhigen, und
    Ja, wir wissen, dass es die Werkstätten nicht können
    Ja, wir bemühen uns, in Zukunft besser zu werden und
    Ja, wir hoffen „irgendwann“ sie wieder als Kunden in unseren Reihen begrüßen zu dürfen, denn
    Ja, Ich weiß, so sieht wahrer Erfolg aus!


    Dazu noch: ein nicht-VW-Mitarbeiter darf alles sagen und schreiben zur Technik und Funktion des Autos - es gibt keine Lügen. Ein geauteter VW-Mitarbeiter ???


    Es geht mir um die Art.
    Ich schreibe von meiner Wahrheit, die ich damit in Frage stelle, denn würde ich sie hier nicht schreiben, würde ich sie nicht in Frage stellen.


    Also, nichts für ungut. Konfrontationen bergen die Essenz der persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten. Niemand ist schlecht - so meine Meinung!


    Ich schätze und nehme dein Angebot an und lasse dir freie Wahl.


    lg

    Ich schreibe ja: "nach meinem Wissen" was heißt, mich interessiert es, wie es wirklich ist.


    Die Aschemenge ist ja ein rechnerischer Wert, der durch die beschleunigte "Füllung" des DPF gemessen wird. Die Parameter sind Temperatur nach dem DPF, vor dem DPF und die Werte des Drucksensors, wo ich jetzt gestehen muss, dass ich nicht weis, wo dieser gemessen wird. Also vor dem Motor, oder nach dem Motor.
    Daher muss man ja auch die Aschemenge manuell zurücksetzen. Macht man dieses Rücksetzen ohne die Asche zu entfernen, zeigt nach wenigen tausend Kilometer das Steuergerät einen defekten DPF an.


    Korrigiert mich, wenn ich falsch liege!


    lg

    Um gottes Willen.
    Welchen Kampf habe ich hier wieder ausgelöst, weil ich geschrieben habe, was mir ein anderer Mensch gesagt hat! Welch Kampf wird hier gezeigt, um etwas zu wiederrufen, was ich am eigenen Auto erlebe?

    Ist dies alles, was ein VW-Mitarbeiter mir hier in diesem Forum zu erwiedern hat? Kein: "es wird laufend daran gearbeitet, dass die Qualitäten immer besser werden!"?


    Dafür einen Kunden "niedermachen"?


    Sorry, so kann keine Erfolg entstehen. Ich habe einen Schrotthaufen von VW geliefert bekommen und dafür werde ich niedergemacht.


    Ich treffe Menschen in ganz anderen Bereichen, die mir Erzählen, ohne vorher zu wissen, dass ich ursprünglich aus dem Autobereich komme.


    Und dann führt sich hier ein VW-Mitarbeiter so auf?


    Das ist meine Meinung, meine Sichtweise. Die Gehässigkeiten, die hier gegen mich geschrieben werden, berühren mich nicht im geringsten, können sie nur ein persönliches Problem eines "Hilflosen" sein, der noch nicht gelernt hat, dass wir Menschen "gemeinsam" ein Auto erzeugen, und so jede Kritik "DAS Werkzeug" des Erfolges ist.


    lg

    @Friedel
    Ich wäre mir da nicht so sicher, ob man nicht das Konzept des 1.9 TDI wieder mal aufgreift. Nichts anderes hat man ja beim 1.4 TDI gemacht. Den alten Block, das alte Konzept. Mit dem Unterschied, dass der 1.9er immer schon Problemlos war, weil er einfach physikalisch einfach ist.
    Und ehrlich: Wer mit dem Diesel aufgewachsen ist, dem tut das Herz weh, wie VAG die kleinen Diesel "verbockt" haben. Da kommt man an der Idee nicht vorbei, dass da Menschen am Werk sind, die den Diesel hassen.


    @Diesel-Dom
    Mercedes hat die längste Diesel Erfahrung. Und somit die meisten Diesel-Probleme "erfunden".
    Heute nehme ich 2 Richtungen wahr: Mercedes, BMW, Fiat, Peugeot, aber auch die Asiaten und Koreaner, setzen auf Qualität beim Diesel.
    Was bei VAG passiert kann ein Dieselmensch nicht nachvollziehen. Mechanische Ausgleichswellen.... Injektoren von schlechem Material.... ???
    Also irgendwie sind dies so einfache Themen. Da geht es nicht um Erfahrung, nicht um Probleme, die immer wieder bei neuen Entwicklungen auftreten.
    Bei VAG-Diesel geht es um Geld (irgenwie billiger - mit roher Gewalt?) und technisch gesehen: "um reine Dummheit". Sorry für den harten Ausdruck. Es ist meine Meinung, nachdem ich als Kind schon am Diesel schrauben gelernt habe.


    lg

    Schwacher Test - keine Frage.
    Erstens wird Äpfel mit Birnen verglichen und Zweitens muss man den Ford mit dem 6r vergleichen, weil der 6c ja eine Überarbeitung ist.
    Im Grunde sieht man aber schon die Zielgruppe, die Ford wesentlich besser erreicht. Beim Polo versucht man eben immer noch die "eierlegende Wollmilchsau" zu erreichen.


    Und "intern" gefällt mir der Vergleich 6c zum WRC! Der WRC ist alt, aber das ehrlichere Auto für einen GTI-Suchenden. Wer einen GTI will, will Leistung und Fahrspaß. Im Grunde braucht niemand ein DSG, wenn es nicht der Sportlichkeit dient. Und 4 Türen beim Polo? Auch nicht. Also komme ich dem WRC näher als dem GTI.


    Für mich stellt sich immer noch die Frage, warum man den 6c nicht mit dem Leistungspaket des WRC aufgemopst hat, anstatt wieder einen anderen Motor zu verbauen. Wäre es nicht weit geschickter gewesen, als in der Form zuzugeben, dass der 6r-GTI ein "nicht akzeptables und funktionierendes Auto" gewesen ist?


    lg

    Ich hatte etwa 10 Kilometer zu fahren von der einen Werkstatt zum Optimierer. Das Auto Hat mir keine einzige Fehlermeldung gezeigt...
    Und lief eigentlich einwandfrei


    Ist ja klar, denn, meines Wissenstandes, wird der DPF Abgasseitig nicht nach Druck, sondern nach Temperatur "abgebrannt".
    Ein Durcksensor im Abgasbereich wäre zu teuer. Berechnet wird es durch die Daten des Drucksensor im Ansaugbereich und dem Kennfeld des Motors einschließlich dem Druck im Abgasbereich.


    Und ohne DPF wird man sicher ein paar hundert Kilometer fahren können, bis die Daten vom Steuergerät als fehlerhaft erkannt werden können. Zwischenzeitlich wird Diesel einfach in den Auspuff eingespritzt - bis eben genau diese Menge im Auslaßtakt "wegrationalisiert" wird.


    Ich bin kein Freund vom Ausbau des DPF, habe ich die Vorteile im Leben wahrgenommen, nachdem ich lange Zeit am Berg gewohnt habe, wo sich täglich 18Tsd Fahrzeuge und LKW gequält haben. Seit die Fahrzeuge die DPF verbaut hatten, wuchs allein das Gras im Frühling schneller, auch weil dem Schnee, der davor darüber lag, die schwarze Schicht fehlte.


    Und ich habe vor Jahren einen Test machen dürfen, in dem wir einen 250 D mit Kerosin testeten. Der alte Daimler schluckte den Kerosin ohne Probleme und hatte kaum mehr Ruß, bei gleicher Leistung. Seit dem weis ich, dass es viel einfacher wäre, den Kraftstoff sauberer zu machen, anstatt komplizierte und leistungsvermindernde Konstruktionen im Motor "zu liefern".


    lg

    Wie kommst du darauf dass ein chinesisches DQ200 besser ist?


    War letztes WE mit einem VW-"Angestellten" unterwegs, der in allen DSG-Produktionsstandorten arbeitet. Eben auch in China, und er erzählte mir ganz stolz, dass die Chinaproduktion weitaus besser ist, als "die deutschen Probleme".


    Ja, vermutlich lassen Mercedes und BMW längst in China fertigen...


    Ich lege für Mercedes auch nicht die Hand ins Feuer, aber die Art und Weise, wie man dort das DSG produziert zeugt von "wollen" und nicht nur Geld-macherei, wie inzwischen bei VW.


    Falls du glaubst ICH hätte einen Beitrag als OT gemeldet liegst du übrigens falsch...


    Will niemanden angreifen, schon gar nicht dich.
    Aber: Ein Forum lebt von Meinungen und nicht von "Stopp" und "Mundverbieten". Nichts anderes wollte ich ausdrücken.
    Nein-sagen bringt nichts. Das Thema mit eignen Worten wieder auf den Titel bringen - dies ist der Weg, den ich mir vorstelle. .


    lg

    Gut, dann kommen wir zurück zum DQ200
    Eropäische Produktion: sehr große Abweichungen in der Fertigungstoleranz - und so liest man es auch hier im Forum an den unterschiedlichen Wertungen.
    Chinsiche Produktion: weit höhere Qualität - nahezu keine Probleme!


    Und jetzt zu Mercedes oder BMW: weit höhere Qualität - nahezu keine Probleme!


    Jetzt kapiert, wo es hinläuft?


    Und "danke" für diejenigen, die nur die Antworten lesen wollen, die sie "annehmen" können.


    lg

    Von mir aus gerne. Bitte möglichst mit Vergleichen zu BMW und Mercedes, warum die Technik dort zuverlässiger ist


    Nach meiner Erfahrung gibt es 2 Ansatzpunkte, die inzwischen einen Unterschied in der Automobilindustrie ausmachen:
    Die Erste in der Sicht der Qualität bzw. Garantie: VW hat da sichtbare Probleme. Mehr brauche ich nicht zu schreiben.
    Der Zweite ist in der Auftragsvergabe: VW verlangt die höchsten Zeitrabatte ohne Wertsicherung. Da unterscheiden sie sich von anderen Herstellern.


    Ich habe nichts mit dem Beruf oder Zulieferer zu tun. Ich treffe die Leute zufällig und mache mir mein eigenes Bild aus der Branche, in der ich einmal gearbeitet habe.
    Und ich sehe es auch so, dass der Unterschied nicht viel ist, zwischen den Herstellern. Nur meine Erfahrung die ich in den letzten Jahren mit VAG gemacht habe, hätte ich mir bei anderen Herstellern "erspart".


    lg

    Daher heute meine unwissende Frage: Hat Dein DGS womöglich nach dem manuellen Runterschalten auf einen Hochschalte-Befehl von Dir gewartet? Oder hattest Du das probiert, und das DSG war einfach "eingefroren"?


    Es hat einfach nicht selbstständig hoch geschalten. Und darauf sollte man sich verlassen können, wenn man nur wenige Meter zu Verfügung hat. Es kommt ganz selten vor, dass es "aussetzer" hat.


    Wenn Du das Problem zuverlässig reproduzieren kannst, würde ich auf einen Softwarefehler tippen, der per Rückruf nachgebessert werden sollte.


    Ich habe VAG aufgegeben. Das einzige, was mich im Moment interessiert, ob ich jetzt zu BMW oder Mercedes wechsle. Wird dieses Jahr passieren. Allein schon aus dem Grund, weil mir die VW-Menschen, die an der Front sind leid tun, wird von ihnen verlangt, den Schrott, den VAG herstellt, "kundenfreundlich" zu gestalten. Doch dies schafft kein :) mehr.
    Wie sagte mir die letzten Tage ein Manager von VW (nach einer gewissen Menge "Südtiroler"): "Es ist ein Wunder, dass die Fahrzeuge überhaupt noch funktionieren!" Soll ich noch mehr erzählen?


    lg

    Ich finde, dass es heute aktuell nicht mehr möglich ist, sein Auto "straffrei" zu bewegen. Zu viele unsinnige Gesetze sind vorhanden, die kaum einzuhalten sind. Würden alle Übertretungen geahndet werden, würde es kein Autofahren mehr geben.


    "Verhinderer (Vertuscher, Verstecker)" haben noch keine produktive Leistung auf dieser Welt erbracht, die den Menschen weitergebracht haben. Im Gegenteil: Erfinder, Entdecker sind die Menschen, die die Grenzen anderer Menschen nie geglaubt haben.


    Von daher finde ich den Beitrag interessant, und sehe die Akteure mit Respekt an.


    lg

    Naja durchs Chiptuning wird ja mehr Sprit in die jeweiligen Zylinder "eingefüllt".
    Dadurch werden die "mangelhaften" Abweichungen der einzelnen Injektoren überlagert und er läuft "geschmeidiger".


    Möchte ich modifizieren: Chiptunning spritzt früher ein, als der Serienzustand. Es ergibt mehr Zeit zur Verbrennung, erhöht die Verbrennungstemperatur, erhöht somit die Emmisionen, lässt die Trägheit oder Genauigkeit der Injektoren mehr Spielraum, weil mehr Zeit zu Verfügung steht.
    Chiptunning "verbraucht" daher weniger Treibstoff, als Serienfahrzeuge - bei gleicher Leistung! Natürlich verbraucht man durch die Mehrleistung mehr Treibstoff. Ich hoffe, ihr könnt diesem Satz folgen!


    lg

    Angeblich hat VW ja wegen der lange Zeit noch höheren Einspritzdrücke des PD-Systems so lange daran festgehalten, und ist dann auf CR umgestiegen als dort die hohen Drücke möglich wurden, weil es günstiger ist. ( Ist dem so?)


    Es gibt eben noch einen Grund, warum VW seinen Lieferanten für Einspritzsysteme gewechselt hat: VW wollte, bzw. musste wegen der Umweltauflagen, früher auf CR wechseln. Doch hatten sie einen langfristigen Liefervertrag für die PD-Elemente. Und es wurde gerichtlich verhandelt. Da standen sich beide Vertragspartner im Weg.
    Dennoch: ich hätte beim 1.4er TDI erwartet, dass VW inzwischen wieder bereit ist, für seine Kunden Qualität zu liefern. Es ist jedoch nicht so.
    Man sieht immer wieder: Menschen machen die Maschinen. Und ein Streit bringt nichts, außer "Schrott".


    Das PD-System war lange noch nicht ausgereizt. Immerhin schafft es bis zu 5 Einspritzvorgänge pro Hub. Doch fehlt die Möglichkeit auf allen 360 Grad einzuspritzen, denn wenn das PD-Element "geladen" wird, geht nichts mit "abgeben". Und dies braucht man heute zum Aufheizen des DPF.
    Außerdem hatte ja der Hersteller der PD-Elemente einen italienischen Betrieb aufgekauft, der sich rechnen musste. In Bari wurde das CR-System erfunden.
    Der große Vorteil des CR-System liegt darin, die Kolbengeschwindigkeit zu beeinflussen, in dem ich die Verbrennungsflamme jeder Gegebenheit anpasse. Dies bringt sensatzionelle Laufruhe, Leistung und lange Motorlebensdauer. Und die Zukunft hat noch mehr zu bieten. Es sind genug Konzepte in den Schubladen. Beispiel Disotto, der die logische Weiterentwicklung des mineralischen Verbrennungsmotor ist.
    Daher sind ja die VAG-typischen Ausgleichswellen komplette Rückentwicklung.
    Daher werde ich mir selbst auch nie mehr einen VAG Diesel kaufen, denn alle anderen Hersteller nutzen das CR-System vernünftig.


    Wie schon geschrieben: hinter der Entwicklung stehen ein paar "Sturköpfe", die vergessen haben, dass sie für Kundenzufriedenheit arbeiten, und nicht für persönlichen Machtkampf.


    lg

    Ein Motorenbauer verkauft NEUE Injektoren für 245€ das Stück. Schonmal deutlich günstiger als was ich hier so von VW lese.
    Was haltet ihr davon?


    Ich kenne die VW-Preise nicht, würde mich von einem Händler nicht abschrecken lassen, weil er das gleiche macht, wie VW: An- und Verkauf.

    Und ist prinzipiell ein Tausch der Injektoren in Eigenregie möglich?
    Rein handwerklich müsste es ja machbar sein, aber wie ihr hier alle mit Anlernen bzw Anlerncodes oder ähnlichem schreibt nehme ich mal an dass das Motorsteuergerät auch mitbekommen muss dass neue Injektoren verbaut wurden.


    Wäre es also prinzipiell möglich die Injektoren selbst zu tauschen und über VCDS anlernen zu lassen bzw dem MSG mitzuteilen dass neue verbaut sind?


    Das Tauschen der Injektoren ist keine Hexerei. Außer, sie haben sich schon im Kopf festgefressen. Und dann sollte man den Sitz prüfen und die Dichtungen erneuern. Die Drehmomente für die Befestigung wissen, usw. Wichtig ist, ob die Injektoren einen kalten Motor zum Einbau brauchen, oder ob er warm sein darf, usw. Also doch ein paar Besonderheiten, die der Fachmann in der Schule lernt.


    VCDS sollte die Codierung problemlos machen können.


    lg

    Wobei ich mir das in meinem Kopf immer so zusammengereimt hab, dass bei den PD-Elementen sofort Druck da ist sobald die erste Nockenwellen-Umdrehung war, wohingegen bei Commonrail sich erst Druck in den Zuleitungen etc aufbauen muss.


    Der Grund, warum der PD so leicht anspringt ist, dass er noch über die sogenannte Startmenge verfügt, die der CR nicht mehr hat, weil es der Umwelt nicht dient.


    Fakt ist aber, dass der PD das bessere Einspritzsystem "war", als der CR. Nicht umsonst war der PD "der Allesfresser", was nichts anderes heißt, als der Kraftstoff sehr breit ersetzt werden hätte können. Der CR ist im Gegensatz der "reine" Umweltmotor, der gute Treibstoffqualität braucht und mind. 350 bar im Rail, dass der Injektor sein Stösselchen hebt.


    Eine neue Batterie hebt die Umdrehungsgeschwindigkeit des Starters und erhöht die Verdichtung. Somit springt der Motor nicht nur leichter an, er läuft auch gleich runder, weil sich die erhöhrte Verdichtung in Wärme ausdrückt.
    Als früherer Dieseleinkäufer habe ich grundsätzlich immer eine halbe Stunde das Fahrlicht eingeschalten gelassen, bis ich den Motor gestartet habe. So zeigt sich der Motor von seiner wahren Qualität.


    lg

    Ihr könnt jahrelang über das VW - DSG diskutieren. Und jahrelang kann der Mechaniker schrauben.


    Das kleine DSG ist ein "Zufallsgetriebe". Wenn es funktioniert, dann seid dankbar. Wenn es nicht funktioniert, dann versucht die Erfahrung anzunehmen, dass es bei VW Autos gibt, die auch (viel) Geld kosten, es aber nicht wert sind.


    Ich hätte geglaubt, ich hätte mich mit meinem DSG arrangiert.
    Leider hat es mein Friedensangebot nicht angenommen. Letztens fuhr ich auf bergiger Straße mit lauter Kurven. Ich wollte überholen, wobei ich per Hand zurückschalten musste, weil der Überholweg sehr kurz war. Und was tat mein DSG? Bei 7200 U/min blieb es stehen und schaltete einfach nicht weiter. Mir blieb nichts anderes übrig, als eine Vollbremsung. Der A-Benz neben mir bekam ebenfalls so einen Schreck (was der blöde Polo-GTI-Fahrer so aufführt!!!) und legte ebenfalls eine Vollbremsung hin.
    Nachdem der Gegenverkehr schon ankam war ich heilfroh, kurz hinter dem A-Benz mich "verstecken" zu können. Fragt jetzt bitte nicht, wie es weiter ging!


    Also, soll ich so etwas reklamieren? Soll ich da irgendwo einen Fehler suchen? Nur weil das DSG irgendwann beschließt, nicht zu schalten?


    lg