Beiträge von Matse.P

    Hi!
    Also ich habe nachgesehen und in der Liste für den Polo 6R steht in meiner Variante KEIN Gutachten für den Polo 6R. Guckst Du hier:
    Brembo GT Upgrade-Bremsanlagen Katalog


    Und um ehrlich zu sein ist das keinesfalls eine Alternative zu der R32-Bremsanlage. Da ist sie meilenweit von weg. Das Problem ist an der Brembo-Nachrüstung, dass wohl weder der HBZ angefasst wird noch die Hinterachse. Und das ist schlecht.


    Was ich immer etwas unsinnig finde ist die reine Fixierung auf den Preis, als gäbe es nichts anderes mehr auf der Welt. Das ist sicherlich nicht die entscheidende Frage, wenn es um das Thema Bremsenupgrade geht. Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole (steht alles schon in dem anderen Thread), aber dass gute Lösungen halt Geld kosten ist doch wohl klar. Niemand hat was zu verschenken. Und wenn ich kein Geld in die Hand nehme bekomme ich dafür auch nichts dafür.


    Die R32-Anlage ist insich völlig stimmig, mit der großen Anlage vorne und hinten in der Bremsbalance sauber austariert, mit einem 23,81er HBZ perfekt in Pedalkraft und -weg abgestimmt, als Serienlösung auch in 20 Jahren noch weltweit mit originalen qualifizierten Ersatzteilen versorgt und mechanisch rundum sinnvoll entwickelt. Was will ich denn da noch mehr? Dass diese herausragende Qualität nicht für 23,99 € im Baumarkt auf dem Grabbeltisch liegt ist ja wohl klar.


    Für die Brembo kann ich mir nur vorstellen, dass die Kolben derart klein sind, dass das ganze mit dem 22,22er Serien-HBZ noch irgendwie funktioniert. Die gesetzlichen Anforderungen wird das auch erfüllen, die sind aber schon seit 25 Jahren nicht mehr marktbestimmend. Mit ESP, ABS, EBV und vielem mehr kann ich in der mechanischen Bremsbalance sogar ziemlich herumpervertieren ohne dass es gleich direkt spürbare Negativfolgen hat. Wenn man aber ins Detail geht, macht nach wie vor eine gaaaaanz leicht mechanisch überbremsende HA mit der EBV am meisten Sinn. Wie soll das mit der Brembo vorne und der 230er hinten oder gar Trommeln gut wirken?


    Das erfüllt nur die Pflicht, die Kür ist was anderes ...


    Belgien ist natürlich eine schöne Sache, allerdings müssten die Regeln eigentlich europaweit gelten. Naja, Frankreich verweigert MB aktuell ja auch trotz EU-weiter Gültigkeit der EBE die Zulassung von A-, B-, CLS- und SL-Klassen wegen R134a ...


    LG,
    Matse

    Hi!
    Naja, das Hoppeln kommt weniger von den Federn als von den viel zu laschen Seriendämpfern. Du leidest merklich unter einer unterdämpften Zugstufe, das Hauptproblem, was man hat, wenn man nur die Federn wechselt.


    Kombiniere die Federn noch mit einem Satz Bilstein B6 und Du wirst staunen, was noch fahrdynamisch und komfortabel noch alles geht.


    LG,
    Matse

    Hi!
    Das mit der Härte ist so eine Sache. Wenn man ansieht, wie weit das Monotube herunter geht, so ist es für eine maximale Fahrdynamik schon zu hart.


    Es hat zwar die Upside-Down-Dämpfer von Bilstein, nur würde ich gleich ein B14 PSS nehmen. Das ist fahrdynamisch noch besser und kostet obendrein sogar etwas weniger als das H&R.


    LG,
    Matse

    Hallo Leute!
    Zudem sei noch angemerkt, dass der Wechsel für 130,- € auf das Radlagergehäuse des GTI Unsinn ist. Man benötigt noch die Radnabe, da sich diese nicht vom alten ins neue Gehäuse umpressen lässt. Allerdings gibt es genug Hirnies, die hierbei statt der nicht allzu teuren und qualitativ perfekten Originale die Ebay-0,99€-Schnäppchen-Naben nehmen. Ob überhaupt und wenn, wie lange das hält, steht dabei in den Sternen.


    Nehmt die originalen Radlagergehäuse 6Q0 407 255/256 S mit zweimal der originalen Nabe 6R0 407 621 A, Dichtscheibe und Zwölfkantmutter, kostet zusammen an Material ca. 600,- € und ist original perfekt. Gebrauchte Radlagergehäuse sind noch selten, mit dem Niedergang von eBay erst recht, aber sicherlich in den kommenden Jahren irgendwann einmal mehr verfügbar als jetzt ...


    Zu Brembo und Konsorten: Es gibt für den Polo meines Wissens nach keinerlei originales Brembo-Kit, welches ein Teilegutachten hätte und damit ist die Eintragung in der gesamten EU ohne eine mehrere Tausend Euro teure Einzelmusterbegutachtung legal völlig unmöglich. Wenn ein TÜV-Ingenieur sich doch dafür hergibt, ist er selten doof und dämlich. Das wird eventuell schneller kassiert als ihm lieb ist, solch ein Fahrzeug wäre nicht das erste was vom See auf dem Trailer gezogen nach Hause zurückfährt. Weder Brembo, noch IS-Racing, noch BB, noch sonst wer hat etwas legales anzubieten, immer nur Einzelabnahmen mit dubiosen Herkünften im Hause des Tuners. Gefälligkeit, ik hör dir trapsen ... Selbst der A1 5-Zylinder den MTM aufgebaut hat, hat nicht mal ein Gutachten für die 370er Bremse, die dort an der VA verbaut ist. Der Prüfer, der das eingetragen hat, muss schlichtweg besoffen gewesen sein ...


    Die einzige legale Möglichkeit, die auch sinnvoll ist, ist auf eine originale Anlage aus dem Konzern zurück zu greifen. Da kann man vieles machen und dies auch über den geprüften Serienstand ohne weiteres Gutachten eintragen. Da ist beim Polo bei 334 an der VA mit einem Brembo-Doppelkolbenfaustsattel und der 256er hinten mit einem 23,81er HBZ Schluss, größer geht nicht.


    Der auf den Fotos gezeigte Polo hat also entweder ein für sein Fahrzeug ausgefertigtes Mustergutachten zur Eintragung gehabt was ich ob des extremen finanziellen Aufwandes nicht annehme oder er ist schlicht illegal. Das gibt es leider häufiger ... Also immer Vorsicht mit dem, was man immer so sieht und aufschnappt.


    LG,
    Matse

    Zitat

    Finde das nur immer komisch. Mit den Birnen, die legal sind, sind die Lichter wesentlich schwächer zu erkennen statt mit den LED's. Die LED's sind wesentlich heller und da ist es für den Hinterfahrer noch deutlicher zu sehen wann ich bremse, blinke etc.


    Jaja, keine Frage, das ist so. Es sieht auch geil aus. Ich selber hätte auch liebend gerne überall LEDs in meinen Leuchten. Es geht nur einfach nicht immer um die zentrale Frage, ob etwas technisch gut ist oder nicht sondern viel mehr um die Tatsache, ob es legal ist oder nicht. Die Glühbirnen erfüllen ale gesetzlichen Anforderungen, sonst wäre die Leuchte so nie bauartzugelassen worden ...


    Ein findiger Unfallgegner, der vielleicht vom Fach ist (man weiß ja leider seltenst, wer einen hinten aerodynamisch optimiert ... :D ), der wird jeden noch so kleinen Faden ergreifen, um aus der Haftungsfrage heraus zu kommen. Ob das technisch sinnvoll ist oder nicht. Und dann ist es kein technischer mehr sondern leider ein rechtlicher Vorgang.


    Ich habe es halt in meinem Umfeld bereits erlebt, wie an einem Auto zum Beispiel an Ort und Stelle die Kennzeichen entwertet wurden. Auch wenn es neben einer Strafe zu keinen weiteren gravierenden finanziellen Konsequenzen kam, wir waren auf einen Sonntag 700 km von zu Hause weg ... Alleine schon das war so blöde, 20 km bis zum nächsten Bahnhof, 1,5h Nahverkehr bis wir wenigstens einen ICE erreichen konnten ...


    Ich will Dich ja nur vor schlimmeren bewahren ... :D


    Aber sonst ist Dein Polo genial! Weiter so ... gefällt mir richtig gut ... Die Folierung am Schweller auf einem weißen Auto mit Xenon und den GTI-Rädern, herrlich, nicht zu tief, nicht zu prollig ...


    LG,
    Matse

    Hallo!
    Jaja, LED sieht einfach wirklich gut aus. Das ist so und neidlos anzuerkennen.


    Schade finde ich, dass der GTI nun leider völlig illegal durch die Gegend fährt. Ich meine, Du fährst nun ohne ein zugelassenes Fahrzeug durch die Gegend weil bei einem Auto, wo ein bauartzulassungspflichtiges Teil manipuliert wurde automatisch die Betriebserlaubnis erlischt.


    Sämtliche Leuchten sind leider bauartzulassungspflichtig und ein Betrieb einer Leuchte ohne Bauartzulassung führt neben dem Zustand, dass es per se schon illegal ist, auch noch zum Erlöschen der BE. Und dann ist es nicht cool, sondern einfach nur fürchterlich dumm, ganz besonders, wo die Manipulation wie bei der Rückleuchte für jedem offensichtlich ist.


    Ich kann Dir nur wünschen, dass Dir natürlich niemals entweder jemand beim TÜV auf die Schliche kommt was relativ einfach ist da man die Lampen vor Termin tauscht oder viel schlimmer dass Dir niemals jemand hinten drauf fährt. Und wenn, hoffe, dass der nicht ein wenig Gripps hat und das merkt, dass die Lampen manipuliert sind ...


    Ein Wort zur Polizei diesbezüglich bei der Unfallaufnahme und Du steckst echt in Schwierigkeiten.


    Ich finde das immer lustig, wie fürchterlich naiv viele hier diesbezüglich sind, aber jedem das seine ... Alleine schon, dass ich mich mit so etwas für meinen etwaigem Unfallgener derart einfach erpressbar mache ... Vielleicht bin ich auch einfach aus dem Alter heraus, wo man so was riskiert ...


    LG und allzeit crash- und TÜV-freie Fahrt,
    Matse

    Hallo Savas!
    Was hast Du denn jetzt für eine Bremse?


    So sollte das bezüglich der Achslasten erst einmal kein Problem sein wenn es ein Gutachten für den Beetle gibt, allerdings 7,5 Zoll bei einer ET33 steht schon ganz schön weit draußen ...


    Käme sicher auf einen Versuch an ... Bespricht Dich aber vorher mit Deinem Prüfer, dann wirst Du sehen was der dazu zu sagen hat ...


    LG,
    Matse

    Hallo Retro!
    Das ist ganz einfach. Wenn es originale Audi-Räder sind, haben sie alle die gleichen Radbolzen wie die vom Polo. Die Teilenummern sind zwar unterschiedlich, es sind aber alles Bolzen der Dimension M14x1,5x27. Das bedeutet, dass es metrisches M14-Gewinde ist, dessen Steigung 1,5 mm beträgt und der Bolzen 27 mm lang ist. Und alle originalen VW/Audi-Radbolzen haben einen Kugelsitz.


    Wenn Du ein A1-Rad fahren möchtest, nimm einfach Deine Polo-Radbolzen und alles ist gut ...


    LG,
    Matse

    Und kralle Dir beim TÜV auf jeden Fall einen aaS, also den Herrn Inscheniör. Das geht so: "Moin Herr Inscheniör. Ich hab da nen konservativen Wurstblinker, den wollt ich eintragen lassen!"


    Spaß beiseite, nur der aaS hat die rechtliche Möglichkeit, vom Gutachten abzuweichen und dortige Forderungen selber neu zu bewerten. Das muss zwingend ein aaS machen, die normalen Fraggles die da herumprüfen dürfen das nicht!


    Sprich mit dem aaS ob der die alte StVZO-Regelung akzeptieren würde. Sonst fahre weiter zum nächsten aaS bis Du einen findest, der das mit sich machen lässt. Die StVZO-Regel lautet: Radmitte plus 150 mm nach oben links und rechts gleich. Von da bis dort muss in der Senkrechten die Lauffläche abgedeckt sein ... Die Regel ist immer noch zulässig und rechtskräftig so wie alle StVZO-Regelungen. Man muss nur den Prüfer finden, der das macht.


    LG,
    Matse

    Hallo Jungs!
    Nicht so schnell, nicht so schnell! Das ist nicht unbedingt zu verallgemeinern.


    Was hat der Dekra-Mensch denn gesagt, weswegen er das nicht einträgt? Er muss Dir ja einen triftigen Grund genannt haben. Kommst Du aus den neuen oder den alten Bundesländern? Das Problem ist, dass ein Mensch von der GTÜ sowieso und jeweils TÜV in den neuen BL und Dekra in den alten ohne aaS nur genauso eintragen dürfen wie es das Teilegutachten vorgibt.


    Wenn Du also an einen solchen Prüfer geraten bist und Du vom Teilegutachten abweichst bzw. abweichen willst, so ist zwingend eine Begutachtung durch einen aaS notwendig. Und dann muss der ablehnen, wenn er kein aaS ist. Den gibt es in den alten BL nur beim TÜV und in den neuen BL nur bei der Dekra. Bei GTÜ und anderen nirgendwo.


    Und Du hast eine alte Weisheit noch nicht berücksichtigt, aber beim nächsten Mal bist Du schlauer. Man fährt VORHER zum TÜV oder Dekra oder wohin auch immer und bespricht mit dem, was man machen will. Dann wird man schon rechtzeitig erfahren was das Problem sein könnte, was für Nachweise notwendig sind und wie man die Sachen bauen muss damit man den Prüfer auf seiner Seite und nicht gegen sich hat.


    7,5x18 ET39,5 ist übrigens die Seriendimension der A1-Rotorfelge, allerdings mit einem 225/35 R18 ... 8x18 ET35 steht schon einmal 10,85 mm weiter draußen. Es gibt genaue Vorschriften für die Radabdeckung, siehe ECE/EWG 78/549/EWG. Siehe hier: Radabdeckung


    Jedoch fordert die alte StVZO-Regelung nur die Abdeckung der Lauffläche, was einfacher ist als die des gesamten Reifens. Die neue EWG-Variante verlangt aber genau diese komplette Abdeckung in der Senkrechten innerhalb der angegebenen Winkel von 30° in Fahrtrichtung und 50° gegen die Fahrtrichtung. Und Dein Reifen schaut in der Senkrechten defintiv nach außen heraus. Es ist also keinem Prüfer zu verübeln, wenn er die EWG-Variante zur Beurteilung heranzieht ...


    Besprich Dich doch mit ihm noch einmal und sage, dass es legal ist, die StVZO-Norm anzuwenden und ob er es Dir dann danach einträgt. Ich meine, wir kennen das ja noch alle aus den seligen Scirocco-1-Breitbautagen mit 13x15-ATS-Cup-Felgen, negativen ETs (!!!) und 'nem halben Meter Tiefbett als Übernachtungsmöglichkeit für die Penner. Da war dann immer ein 215er Moosgummi oder sowas drauf wo die Felge 10 cm herausragte aber die Lauffläche abgedeckt war *ggg*


    Sowas muss man aber immer vorher abprüfen ...


    LG,
    Matse

    Hallo Leute!
    Ja, genau, ich hatte in dem anderen Thread auch schon geantwortet. Es kann nicht sein, dass die Bremsscheibe lose ist und Spiel hat sobald das Rad fest angeschraubt ist. Auch wenn sie vorher auf der Mittenzentrierung verkantete. Mensch Leute also machmal muss man sich wundern ...


    Ihr zieht 5 Radschrauben mit 120 Nm gegen die Scheibe und die Scheibe damit gegen die Nabe. Die vielen 1000 N Spannkraft, die sich aus 5 symmetrisch angeordneten M14-Schrauben mit einer Steigung von 1,5 und einem Drehmoment von jeweils 120 Nm im Gewinde ergeben, die lassen der Scheibe nicht das geringste Spiel ... Auch wenn vorher die Haöteschraube locker war und die Scheibe gegen die Beläge etwas verkantet war, beim Festziehen des Rades ist alles gerade ...


    Wie im anderen Thread beschrieben verzieht sich wirklich die Scheibe. Das ist einfach mal so. Ein Tipp ist nicht auf eine ATE Pwerdisc oder so etwas umzurüsten. Die ist keinen Deut besser als die Serienscheibe. Auch hochgekohlte Varianten sind nur unmerklich besser weil generell die Wärmekapazität dieser verwendeten Gusseisensorten alle nahezu identsich ist. Das bedeutet, dass die Scheiben allesamt unter Belastung nahezu gleich heiß werden. Einzig die Reibstabilität an der Paaarung Belag/Scheibe lässt sich noch ein wenig temperaturfester machen.


    Der einzige Weg, wenn einem das Gerubbel auf die Nerven geht, ist, die Scheiben neu zu machen. Allerdings: nimmt man sie hart heran, sind sie schnell wieder krumm. Die 288er ist einfach nicht der Weißheit letzter Schluss bei harter Belastung. Die 310er hat da schon deutlich mehr Reserven. Deswegen bauen das viele nachträglich um wie im Bremsenthread beschrieben ... Und das kann die einzige Empfehlung sein!


    Im Falle der 310er mit dem 23,81er HBZ bleibt vorne sogar der Sattel und dann ist der Umbau relativ kostengünstig, das kostet dann nicht die Welt und ist im Resultat deutlich spürbar.


    Und wenn Ihr es richtig machen wollt, es geht mit 334 an einem Doppelkolbensattel auch noch größer ...


    LG,
    Matse

    Hallo Nokton!
    Aber wie von Foofighter richtig beschrieben wirklich nur, wenn die Radschrauben los sind Sind diese festgezogen, so ist die Scheibe auch bombenfest. Da gibt es keinerlei Spiel. Völlig unmöglich. Die Felge drückt über die 5 Radschrauben die Scheibe fest an die Nabe und in der Mitte ist die Scheibe auf der Mittenzentrierung fixiert. Die hat 1/10 Spiel ohne Radschrauben und Felgen beim losen Aufsetzen, wenn überhaupt ...


    Dabei sei angemerkt, dass die ATE-Powerdisc leider nicht der Weißheit letzter Schluss ist ... Das Schwingen und/oder Rubbeln kommt von Scheiben, die sich verzogen haben.Dann bildet die Reibfläche einfach bei drehenden Rad eine Schwingbewegung in Querrichtung aus. Das führt aufgrund der Unwucht zu einer taumelnden Anregung ins Radlagergehäuse und das merkst Du sofort in der Lenkung. Zudem schiebt es den Sattel schwingend hin und her sobald auch nur leicht gebremst wird oder wenn es schon krass verzogen ist auch so. Dann rappelt es richtig in der Kiste ...


    LG,
    Matse

    Hallo Leute!
    Also wenn die VA abgesenkt wurde, muss auf jeden Fall vermessen und auch hinterher der Sturz gemittelt werden.


    Die Frage ist dabei, ob das Lenkgetriebe auf dem Aggregateträger belassen wurde oder nicht. Der Repleitfaden besagt, dass das Lenkgetriebe abgeschraubt werden muss. Dann kann das Kreuzgelenk daranbleiben. Es wäre aber auch denkbar, dass jemand, der sich nicht an den Leitfaden hält, das Lenkgetriebe drauflässt und dann das Kreuzgelenk löst, was nur eine statt 4 Schrauben wäre.


    Dann wäre die Frage, ob bei der Montage das Kreuzgelenk wieder in der richtigen Position in die Verzahnung eingerastet wurde. Dann müsste aber auch die ESP-Lampe angehen weil dann der Lenkwinkelsensor hinterher falsch steht.


    Also es scheint wirklich, dass sie hier mit der Felge irgendwo gegengefahren sind. Speziell wenn die ein Kratzer hat. Der Reifen verzeiht bestimmte Anpralle optisch sehr schnell, ich würde aber immer auch auf einen Austausch bestehen. Du weißt nie, was mit der Karkasse ist ...


    FooFighter:
    Bei Dir scheint nur der Sturz durch eine andere Aggregateträgerquerstellung nicht mehr da zu stehen, wo er vor dem Kupplungswechsel stand. Die sollen das Auto vermessen und dabei auch den Sturz mitteln, dann müsste auch das Lenkrad wieder gerade stehen! Sonst eventuell die gleiche Problematik wie bei Ipman63 ...


    LG,
    Matse

    Jau Jungs!
    Ach herrje, jetzt bin ich ja wirklich enttarnt :totlach: . Genau deswegen mache ich mich ja drüber lustig. Dem ist tatsächlich nichts mehr hinzuzufügen :D ...


    Zumindest ich lege Autos tiefer, um die Fahrdynamik zu maximieren und um heizen zu können wenn ich das will, aus genau demselben Grund aus dem ich auch Bremsanlagen vergrößere, Stabilisatoren verdickere, Radnaben umarbeite und vieles andere auch. So etwas gibt es auch auf der Welt, schau an! 100 mm tiefer jedenfalls maximiert nicht die Fahrdynamik. Das hat physikalische Gründe bezüglich Federraten, Federwegen und Dämpferraten.


    Die Höhen sind ok, wenn die Mindesthöhen eingehalten sind. Es gibt übrigens noch mehr, auch Spiegel, Seitenblinker, Nebelscheinwerfer, Tagfahrlicht etc. haben Mindesthöhen. Beim Lupo oder beim 9N vor Facelift zum Beispiel gelingt das weniger gut, die Scheinwerfer gehen mit der Rundung ziemlich herunter.


    Bezüglich des Serienfahrwerks stimmt das, jedes ordentliche Gewindefahrwerk verbessert die Sportlichkeit. Genügend Schrottfahrwerke gibt es ja auch auf diesem Sektor am Markt ...


    LG,
    Matse

    Hallo Leute!
    Ich kann ja sogar noch weiter provozieren :D:D:D .


    Gibt es hier eigentlich auch jemanden, der erstens zum Ziel hat legal ein Gewindefahrwerk zu verbauen und der zweitens eines verbaut weil er die Fahrdynamik maximieren möchte?


    Die Fahrwerke, die durch diese Tieferlegungen derart Federweg vernichten und deswegen brutal hart sein müssen um mit dem Restfederweg die noch auftretenden Achslasten zu ertragen, die können keinesfalls komfortabel sein. Weiterhin ist damit eine sorgsam durchentwickelte Achsgeometrie hin, die Momentanpole beim Teufel, Spur, Sturz, Nachlauf, alles im Argen ... Zudem, was nutzt es mir, Federn zu pressen und Gewindelängen zu vergrößern wenn dann in den tiefsten Regionen beim Ausfedern mangels verkürztem Rebound die Vorspannung weg ist? Das ist nicht nur technischer Bullshit ...


    Das beste finde ich ja noch, die Verbundlenker-HA mittels Platten zwischen Achszapfen und HA-Körper weiter zu stürzen, weil man die Räder nicht unter die Kotflügel bekommt. Das hat so ungefähr das Niveau, den ganzen Fuß zu amputieren nur weil der Zehnagel eingewachsen ist ...


    Weiterhin:
    Ich glaube kaum, dass bei 100 mm Tieferlegung die Hauptscheinwerferunterkante noch >50 cm über der Fahrbahn und die Kennzeichenunterkante >25 cm über der Fahrbahn ist.


    Und schnell sind sie im übrigen auch nicht ... Die tun dann nur so ...


    Man akzeptiert also vorsätzlich illegales Material, fährt mit nicht zulassungsfähigen Fahrzeugen durch die Gegend, riskiert Regressionen und Punkte und hat doch nur ein Auto, was an jedem Gully hängen bleibt, über keinen Bordstein mehr hinüber kommt, auf stärkeren Unebenheiten nur das Hoppeln anfängt und damit keinesfalls schnell fahrbar ist.


    Ich fahre mein Bilstein B16 PSS9 allerdings in meinem Polo 9N auf vielleicht 40/30 mm und in meinem Golf III ein Bilstein B12 Pro-Kit mit gerade 30 mm Tieferlegung. Allerdings kann ich noch Bordsteine hochfahren und bin auch im Harz, Taunus oder Schwarzwald bei entsprechend schlechter Fahrbahn schnell ... Eines ist sicher: Ihr dort nicht ...


    Das war eine Menge Sarkasmus, aber da ist immer auch ein Fünktchen Wahrheit dran ... Für alle die, die ihr Fahrzeug fahrdynamisch machen wollen: derart tiefe Fahrwerke taugen nichts. Das sind reine Show'n'Shine-Fahrwerke. Tieferlegungen in Richtung 30 - 50 mm sind dann ideal, das ganze kombiniert mit guten Dämpfern, Upside-Down zum Beispiel, nicht zu harten Federraten und eine schöne Optimierung mit einem Eibach-Stabi-Satz zum Beispiel, der bei mir noch in den 9N kommt. Ach ja, herrlich ... 8o


    LG,
    Euer nicht immer ganz ernst zu nehmender Matse ... 8|