Beiträge von Drobino

    Wollte mal meine Erfahrung mit Vogelschlag teilen. Am Sonntagmorgen gegen 10 Uhr, auf dem Rückweg vom Nürburgring, hat eine Elster mit Hilfe meines unteren Kühlergrills Selbstmord begangen. Sie hatte sich irgendwo am Mittelstreifen versteckt und ist mir dann bei ca. 220 vorne in den Grill geflogen.


    Es machte nen recht lauten Knall und eine Erschütterung war zu spüren. Bin dann nach 3 Kilometern auf nen Parkplatz und hab nachgesehen.
    Beule im Nummernschild, Kennzeichenhalter gebrochen, unterer Grill durchschlagen und die Elster lag vor dem Kühler über dem Ladeluftkühler.


    Zu Hause dann, Grill raus, Elster raus, Kühler begutachtet. Kühler war dicht, ein paar Lamellen sind platt gedrückt. die Hauptenergie hat wohl der Grill aufgenommen. Heute neuen Grill eingebaut, hoffe das wars soweit.


    Den neuen Grill hatte ich ja heute in den Händen, da wurde mir erst bewußt welch hohe Kräfte da gewirkt haben. Das Teil ist echt stabil.
    Insgesamt hat mich die Aktion nun 58€ und 2Std. Arbeit gekostet.


    In diesem Sinne: Beware of Birds


    Zum Glück wars kein Geier :D

    Das lag aber nicht am falschen Öl

    Nee, schon klar. Das meinte ich auch nicht, aber es ist doch ein Armutszeugnis wenn ein Konzern wie VW mit Erfahrung von ca. 80 Jahren nicht in der Lage ist standfeste Motoren zu entwickeln. Vor allen Dingen geh ich doch mit so nem Motor erst in Großserie, wenn alles auf Herz und Nieren geprüft wurde.
    Es geht ja auch nicht nur um die Steuerketten, was war den mit der ganzen Downsizeing Kacke? Kleine Motörchen die mit Kompressoren und Turbos aufgeblasen wurden und dann wie blöde Öl verbrennen, wofür studieren die den Maschinenbau?
    Und die Dummen sind dann am Ende die Kunden, die im günstigsten Fall "nur" ständig in der Werkstatt stehen.


    Back to Oil:
    Ich halte gar nix von Longlife. Öl hat viele Funktionen im Motor, es altert mechanisch und chemisch und einmal im Jahr nen Ölwechsel bringt einen nicht um.

    Dieser ganze LongLife Kram ist nur eine Marketingsache um den Leuten niedrige Betriebskosten vorzugaukeln

    Das kann ich aus einem anderen Fall bestätigen, hat allerdings nix mit Öl zu tuen.


    Habe neben dem Gti noch einen Polo 9N 1,4 80Ps Bj. 2009. Bei 130000 Km fragte ich mich warum noch nie ein Zahnriemen gewechselt wurde, ein befreundeter Kfz- Mechaniker (bei VW gelernt) erklärte mir, daß bei meinem Polo seitens Vw heißt den Zahnriemen ab 90000 nur optisch zu kontrollieren.
    Das macht man um in den Inspektions Statistiken gut da zu stehen. In England und der Schweiz muß der bzw die Zahnriemen, laut VW spätestens nach 5 Jahren gewechselt werden.
    Meine waren nun schon 8 Jahre im Einsatz und er riet mir dringend zum sofortigen Wechsel, was wir dann auch in der Garage gemacht haben.
    Mit den beiden Zahnriemen bin ich dann zu dem VW Autohaus, bei dem der Wagen immer zur Inspektion war. Ich habe dem Werkstatt "Meister" die Riemen gezeigt und ihn gefragt ob er mit sowas rumfahren würde, was er verneinte. Auf meine Frage, warum man mich als langjährigen Kunden nicht wenigstens auf die Problematik hinweist konnte er mir nix sagen.
    Meiner Meinung nach haben die Autohäuser einfach Schiss vor dem Konzern und machen alles was von Wolfsburg vorgeschrieben wird. Ich traue denen kein Stück mehr.
    Dem Gti hab ich, ebenfalls in meiner Garage, nach 11Monaten und 12000km, 0W40 Vollsyn. und Filter spendiert.
    Was ich nächstes Jahr mache weiß ich noch nicht.


    Bei den Japanern läuft es ganz anders:
    Unser Mazda MX 5, wird nur im Sommer gefahren, bekommt laut Mazda alle 15000 oder 1 mal im Jahr nen Wechsel. Außerdem empfahl mir das Autohaus einen Wechsel nach 1000 km, weil nach der Einlaufphase viele Späne und Abrieb im Filter und im Öl hängen. Was ich auch gemacht habe, da ich das von Kawasaki schon kenne.


    Meine Kawasaki ZX10R hat 1Liter Hubraum, 200 Ps, dreht 14000 und die Motoren halten. Mein Kumpel und Kawasaki Händler hatte im Frühjahr eine 10ner zur Inspektion die über 100000 gelaufen hatte, einwandfrei lief und wo noch nie der Motor aufgewesen war.


    Schon traurig, wenn man dann liest das bei so nem 1,2 Liter Motörchen schon nach 50000 oder so die Steuerkette gewechselt werden muß und die Neue dann auch nicht lange hält. Da fällt mir nur ein:
    MADE IN GERMANY :thumbup:

    Bei einem Verbrauch von 0.6L/h liegt der Verbrauch bei ca 0.00017L pro Sekunde, also in 10s ca 1.7ml, das starten des Motors dürfte etwas mehr verbrauchen.


    Bei nem Verbauch von 0.7L/h liegt der Verbrauch bei 1.9ml/10s; bei 0.5L/h sind es 1.4ml/10s.

    Hammergeile Rechnung, ne ernsthaft da sieht man wie wenig der Mist bringt. Wenn man das jetzt natürlich auf Millionen Autos rechnet kommt dann am Ende eine CO2 Ersparnis xy raus und den Konzernmarionetten in Berlin geht mächtig einer ab. Die Kosten stehen natürlich in keinem Verhältnis zum Nutzen, macht aber ja nix bezahlen ja die Verbrauchersteuerzahldeppen, funzt ja auch bei E10 prima.

    als ob dein turbo beim halten die ganze zeit weiter läuft.


    Werden die Abgase im Stand am Turbo vorbeigeleitet?
    Mir ging es aber auch nicht um laufen oder nicht, es ging sich mir um die Temperaturunterschiede. Wenn der Motor komplett aus ist wird der Turbo stärker abkühlen, als bei einem im Stand laufendem Motor.
    Meines Wissens mögen Turbolader ständige starke Temp -Schwankungen nicht, aber vielleicht irre ich mich ja.

    Der Mensch braucht Rituale: Motor starten, anschnallen, Start-Stop Kacke abschalten, losfahren. Dann stellt sich auch nicht die Frage warum es der Schwachsinn manchmal tut und mal nicht.
    Meine Meinung: Wenn ein Turbo irgend etwas nicht braucht, dann ist es ständig ein und ausgeschaltet zu werden.


    Ok, natürlich darf man die enorme Spritersparniss von 0,0000359 Litern auf 149000000 Kilometern nicht außer Acht lassen, aber dafür kaufe ich mir ja auch nen GTI. :thumbup:


    Merkt man das eigentlich, das ich nicht so der Fan der Start-Stop Taste bin? Mein Händler Meister meinte auf die Frage ob se mir das rauscodieren können: Das dürfen wir nicht, das ist Steuerhinterziehung! Ja nee is klar, wenn ich es immer manuell mache wohl nicht wa? Vom Abgasskandal will ich jetzt nicht anfangen.

    Wenn in der Garantiezeit irgend etwas an dem Fahrzeug nicht stimmt oder nicht richtig funktioniert, ist das ein Mangel der von der Garantie abgedeckt wird. Ich verstehe nicht das du da was bezahlen mußt oder mußtest. Ausgenommen sind m.M.n nur Verschleissteile.

    @polo6n1990


    Oh Mann jetzt hast du ja schon drei Baustellen, also Kupplung war nur so ein Gedanke. Rein theoretisch, wenn die den Motor nicht sauber vom Getriebe trennt, warum auch immer, kann es sein das das Getriebe hakelig wird. Wahrscheinlicher is aber m.M.n das was Cucumis in Post 1398 geschrieben hat.


    Da das Getriebe ja schon vor Einbau der Drehmoment Stütze hakelig war, kann die es eigentlich nicht sein.Ich habe auch überlegt mir eine solche einzubauen, habe es dann aber gelassen da ich nicht weiß wo die Kraft die sonst von der originalen gedämpft wird dann hingeht und wie sich das auf Bauteile,die sonst weniger Kraft aushalten müssen, auswirkt.


    Wenn der Motor noch die gleiche Leistung hat wie früher, erkennbar an gleicher Endgeschwindigkeit, kann die schlechte Gasannahme eigentlich nur mit der Elektronik zusammen hängen und da wäre der Gaspedalpoti mein erste Verdächtiger, zumal da schon mal dran gearbeitet wurde.


    Ich würde wirklich mal zum Anwalt gehen und mich da beraten lassen, wie man am besten vorgeht. Der Anwalt muß ja noch nicht aktiv werden. Du hast das Recht auf ein einwandfrei funktionierendes Fahrzeug und das ist offensichtlich nicht der Fall. Die Dinge die du beschreibst waren ja am Anfang in Ordnung, sowie ich das verstanden habe.

    Zu den Problemen kann ich leider nichts positives sagen, mittlerweile bin ich es nur noch leid mit dem Bock. Die Schaltung wurde nun schon zum dritten (!) mal eingestellt und immer noch keine besserung. Als ich bei der Werkstatt vom Hof gefahren bin und normal vom ersten in den zweiten geschaltet habe hatte es zum einen geklopft so dass man meinte da wären irgendwie 30 Jahre alte Motorlager verbaut und das schalten ging leider auch nicht ganz sauber. trotz der neu eingestellten Schaltung. Der Gang geht einfach in 2 Stufen rein. nicht ohne einen merkbaren Wiederstand. und eben diese Klopfenden Geräusche wenn man vom Gas und auf die Kupplung tritt um zu schalten. Man kann das noch so Gefühlvoll machen, es hört sich einfach so an als würde die ganze Motoreinheit in den Lagern hin und her schlagen. Keine Ahnung was das ist.

    Also mal vorausgesetzt du hast noch Garantie, wäre ich gleich wieder zurück gefahren. Ich hätte den Wagen so nicht angenommen. Laß dich von nem Anwalt beraten wie du am besten vorgehst. Was sagen die den zu dem Verhalten der Schaltung? Das muß doch jedem sofort auffallen und dem Werkstattmeister erst recht, bei der Probefahrt. Wieso lassen die dich vom Hof ohne das du die Inspektion bezahlt hast? Ich muß immer gleich löhnen und man erklärt mir die einzelnen Positionen. Immer noch Garantie vorausgesetzt, kannst du es auch mal bei nem anderen VAG Partner versuchen, vielleicht ist da ja jemand mit Ahnung und Motivation.
    Ich hatte sowas mal bei nem Motorrad, auch Getriebeprobleme, Kawasaki Deutschland meinte wäre alles normal. Leider war und ist der Händler ein guter Kumpel von mir und dem wollte ich dann nicht mit nem Anwalt kommen. Ich habe es dann selber in den Griff bekommen, zum Glück.
    Irgendwwie muß ich bei deinen Problemen ständig an Kupplung denken, wenn die nicht richtig trennt würde das auch die bescheidene Schalterei erklären. Zum Leistungsverlust, dreht der Motor hoch und es kommt nix oder dreht er einfach nicht direkt hoch? Gas pedalpoti vielleicht ne Macke? Schafft er noch die Endgeschwindigkeit wie früher? Wie lange ist die Drehmomentstütze schon verbaut, oderhast du sie wegen den Schaltproblemen eingebaut?

    Ich habe halt auch absolut kein Vergleich mit anderen Gti's da ich in meiner Nähe keinen kenne

    Wo kommst du den her, es wird doch irgendwen geben hier im Forum der in deiner Nähe wohnt. Zu den von dir beschriebenen Probs wird dir so aus der Ferne kaum einer was inteligentes sagen können, kann ja alles mögliche sein.
    Wieso hast du andere Motorlager? Zubehör?
    Sprüche vom Händler in der Art "Das ist normal. Ich hör kein Geräuch" kenn ich zur genüge, allerdings noch aus Motorrad Zeiten, da muß man hartnäckig sein , nicht mit abspeisen lassen. und warum sollte sich ein GTI Getriebe schwer schalten lassen nur weils ein GTI ist? Meins schaltet super sauber seit 13000 km, habe nie mit einem meiner VW´s Getriebe Probs gehabt, Polo gt, golf 3 VR6, polo 6N, polo 9N, na ja das 6N ging schon etwas hakelig, der hatte aber auch 260000 auf der Uhr mit der ersten Kupplung.
    Bleib dran und lass dir nix erzählen.

    Dieser Schaden wäre dir möglicherweise erspart geblieben wenn du schon ein Gewindefahrwerk verbaut hättest.Bevor ich bei meinen das Gewindefahrwerk drin hatte mußte ich auch aufpassen das die Heckklappe in geöffneten Zustand nicht am ebenfalls offenen Garagentor stieß - nun habe es genug Sicherheitsabstand.

    Ich fürchte bei meinem Garagentor habe ich da keine Chanse. Es sind ja im Moment Vogtland Federn 30/50 verbaut und es fehlen bestimmt noch 10cm. Habe immer ein etwa DIN A4 großes 5cm dickes Stück Schaumstoff bereit liegen welches ich dazwischen setze, das klappt gut, solange man dann nicht den Schließer des Tores betätigt :D .


    Bin echt aufs Street Komfort gespannt, wäre doch schon Frühjahr. <X

    Mein "Kleiner" hat nun ca. 9 Monate auf´m Buckel und 12500km hinter sich gebracht. Bisher alles ohne Probleme. Kein Ölverbrauch meßbar, Sprit-Verbrauch 7,5l
    Hier mal auf Winterrädern und vom gröbsten Schmutz befreit.


    polo1.jpg


    Leider hat er auch schon Kampfspuren, bei geöffneter Heckklappe Garagentor betätigen ist keine gute Idee. War schon beim Lacker, wird im Frühjahr gemacht.


    polo2.jpg


    Fürs Frühjahr ist noch ein Gewindefahrwerk geplant, ein nettes Forenmitglied hat mir eine Probefahrt mit einem KW Streetkomfort angeboten. Danach werde ich mich entscheiden.


    Habe vor ein paar Wochen das Schneesieb aus dem Lufikasten geholt. Bilde mir ein er zieht seit dem etwas besser, kann das sein?


    Euch allen noch gute Fahrt!

    Also um die Kurbelwelle ins Öl "eintauchen" zu lassen mußt du bestimmet 2 Liter über max. sein. Die Gefahr durch einen Ölstand DEUTLICH über max besteht darin das durch die Verwirbelungen der Kurbelwelle im Gehäuse das Öl quasi durch die Motorentlüftung in den Luftfilterkasten "geblasen" werden kann. Dann wird es natürlich mit verbrannt und kann zu Kat Schäden führen.
    Bei einem Ölstand auf max passiert gar nix und etwas darüber auch nicht. Natürlich muß der Ölstand nicht auf max sein, irgendwo zwischen min und max ist ok. Dafür gibt es ja min und max. Den höchsten Ölstand hat man ja z.B. morgens in der Garage wenn der Wagen die ganze Nacht gestanden hat. Da ist dann das Öl langsam nach unten gelaufen. Und wenn der Ölstand dann auf max ist ist das vollkommen ok.