VW Polo R WRC Medienberichte (Print, TV, Internet, usw.)

  • Das sehe ich nicht so, wo hast du denn mit einem 4 Zylinder Turbo die Chance um einen 6 oder 8 Zylinder zu verblasen? Genau, jenseits von 260kmh!


    Ich mich dir ein dann ein Foto vom Digitaltacho bei 300kmh (-:


    Versuch das mal mit einem Golf R, da ist wenn du ihn gut getrimmt hast bei 290 Schluss, da fehlen die permanenten 5% Leistungsverlust durch den Allrad der dir da nix nützt^^

    • Offizieller Beitrag

    Moin! Ed Lex: !


    Wir schreiben hier aber von einem Rallye-Auto und nicht von einem Straßenrenner. Auf der Bahn 300 km/h? Gerne mit einem großen Achtzylinder aber nicht unbedingt mit einem Polo!


    Auf der Landstraße hätte ich aber gerne Allradantrieb, um den großen und schweren Kisten mit über vier Litern Hubraum um die Ohren zu fahren. Da gehört meiner Meinung nach ein Rallye-Automobil nämlich hin.


    Schnell geradeausfahren kann jeder, in den Kurven kommt der Unterschied. Genau da sehe ich den WRC und vermisse den Allradantrieb, zumal es bei audi im Regal einen gegeben hätte.


    Stefan :thumbup:

  • Reden wir jetzt vom Rally Car oder von der Street Version?


    Geb ich dir Recht, auf der Landstrasse, bzw. beim Herausbeschleunigen aus Kurven geht der Grip durch den Vorwärtsdrang flöten...


    Davon mal ab, Driften mit kurzem Radstand braucht dann schon etwas Übung. Übersteuern wird von ungeübten Fahrern viel später eingeschätzt als Untersteuern. Das ist auch der Grund warum alle VW's untersteuernd ausgelegt sind. Jetzt stell dir mal vor, der Polo hätte wirklich Allrad, vernünftige Haldex rein, auf 50/50 geregelt und los gehts. Da brauchst du selbst im vierten Gang nur aufs Gas gehen und am am Lenkrad ziehen und schon fährt er Quer... respektiv die Vielzahl werden Kreise drehen. :)


    Und dann nochwas, es wäre schön wenn JEDER schnell geradeaus fahren könnte, dann hätten wir weniger Unfälle auf den Strassen. :drive:

    • Offizieller Beitrag

    Reden wir jetzt vom Rally Car oder von der Street Version?


    Wir schreiben von einer Straßenversion des Rallye-Autos.


    Das mit dem driften stimmt, deshalb haben die meisten Allradler auch eine Kraftverteilung von 60/40 vorn zu hinten, damit die Fuhre nicht zu unkontrollierbar wird. Ich würde mein Fahrkönnen auch so einschätzen, das ein spezielles Fahrsicherheitstaining für eine optimale Nutzung eines Allradfahrzeugs notwendig ist.


    Und dann nochwas, es wäre schön wenn JEDER schnell geradeaus fahren könnte, dann hätten wir weniger Unfälle auf den Strassen.


    Naja, etwas Verantwortung für andere hast Du schon, wenn Du mit 300 km/h über die Bahn fegst. Und viele tödliche Unfälle passieren ja nun mal wegen nicht angepasster Geschwindigkeit (in Kurven).


    Stefan :thumbup:

  • Also die meisten Unfälle passieren auf der Geraden um ehrlich zu sein. Der Grund ist, dass viele die Geschwindigkeit nicht einschätzen können und unkontrolliert am Lenkrad ziehen. Dann kommt der Folgefehler, den 90% aller Autofahrer machen, wenn das Auto ausbricht, sie versuchen gegen zu lenken statt einfach zu bremsen.


    Du hast einen guten Punkt angesprochen, FAHRSICHERHEITSTRAINING!!! Genau... für alle... obligatorisch alle 2 Jahre und dafür die KFZ Steuern abschaffen.


    Ich kann da aus Erfahrung sprechen, ich hab mich für den weltbesten Fahrer gehalten, bis zum ersten Fahrsicherheitstraining. Da wurden mir die Augen geöffnet und ich eines besseren belehrt. Richtiges Fahren und Reagieren in Notsituationen kann man nicht lernen, man kann nur versuchen seinen Körper zu konditionieren das der Körper automatisch das richtige tut. Eine logische Reihenfolge in einer Notsituation vom Hirn abrufen ist gänzlich unmöglich.

  • Auch wenn man nicht viel vom WRC sieht, trotzdem interessant …

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  • Polo R WRC: der letzte Wilde im Test
    Er ist ein kleiner fieser Drecksack! Springt nach links, springt nach rechts. Schießt bei Vollgas giftig nach vorn, klingt dabei kernig wie ein Rallye-Auto für die Straße nur klingen kann. Und macht dabei jede Menge Spaß. VAU-MAX.de war im Polo R WRC unterwegs, jenem Auto, das laut WRC-Reglement die Basis für das Rallye-Polo WRC darstellt. Streng und unwiderruflich limitiert auf 2.500 Stück. Ein echter Feger mit beschränkter Haftung, aber grenzenlosem Fahrspaß. Vorsicht, GTI-Fans, dieser Polo sägt am Nimbus!


    Das mit dem "Drecksack" und der beschränkten Haftung müssen wir erklären. Gemeint sind damit die kleinen fiesen Charakterzüge, die der Polo R WRC unter seinem adretten Blech verbirgt. Der stärkste Polo aller Zeiten kommt mit einer überzeugenden Optik und einem spannenden Fahrverhalten daher. 220 PS zerren an der Vorderachse und zwar gewaltig. Unter Volllast musst du das in Wildleder gewandete Sportlenkrad schon ganz ordentlich festhalten. Sonst fährst nicht du den Polo, sondern der Polo fährt mit dir. Und zwar Schlitten. Subjektiv gesprochen hat der Polo R WRC mir als Tester sogar besser gefallen als der Golf GTI.



    Der Polo R WRC geht wieselflink ums Eck!
    Nicht, weil der Polo R WRC das bessere Auto ist, sondern weil er einfach nicht so perfekt ist wie der Golf GTI. Beim Gas geben folgt ein Zerren nach links, ein Zerren nach rechts, viel Krach und richtig Power auf der Vorderachse. Der Polo R WRC ist ein „echtes“ Auto für „echte Spinner“ wie wir. Wenn du es mal richtig fliegen lassen willst, dann pack das Lenkrad fest an, schalte das ESP aus und gehe dahin, wo dir niemand entgegenkommt. Und dann hast du mit diesem Giftzwerg einfach unfassbar viel Spaß.


    So klingt der WRC

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    Das Polo R WRC Interieur: sportlich aber nicht kompromisslos
    So ganz verkehrt ist die 12 Uhr-Markierung auf dem Lenkradkranz, die die Entwickler der R-GmbH dem Polo R WRC spendiert haben, also nicht. Auch wenn er vom allradgetriebenen Rallye-Auto weiter weg ist, als die Bezeichnung Homologationsmodell vielleicht erst einmal erwecken möchte, transportiert der frontgetriebene Polo R WRC viel Rallye-Flair auf die Straße. Homologationsmodell meint übrigens, dass Volkswagen 2500 identische Exemplare eines sportlichen Polos bauen muss, das dann die Basis für das Rallyeauto stellt. Offensichtlich aber sind die Unterschiede dann aber doch größer als vielleicht vermutet.



    Polo R WRC Vmax: 243 km/h dank 220 PS
    Angetrieben wird der getestete Polo R WRC durch einen 220 PS-starken 4-Zylinder 2,0-TSI-Motor, das Rallye-Auto hat bekanntlich 315 PS, die dann von einem 1,6 Liter Vierzylinder mobilisiert werden. Die 350 Nm Drehmoment des Turbo-Einspritzers sorgen für mächtig Dampf auf der Vorderachse. Mit dem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe lässt sich der Rallye-Polo innerhalb von 6,4 Sekunden auf Tempo 100 km/h beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 243 km/h. Es gab Momente auf unserer Testfahrt, da hätten wir uns die „Flipper“ eines DSG-Getriebes am Lenkrad gewünscht, aber nun gut.


    Zum Fahrspaß des Polo R WRC kommt auch noch das sportliche Design. Die vier 18 Zoll Leichtmetallräder des Typs „Cagliari“ mit den gut sichtbaren blau-lackierten Bremssätteln passen gut zur weißen Grundlackierung mit dem blau-grauen-Rallye-Dekor. Das verchromte Doppelendrohr erzeugt einen leicht rotzigen Klang. Im Cockpit wirkt der Sound noch eine Spur kerniger, wie ein Gewitter, das den Fahrer verfolgt. Der schwarze Kühlergrill und die schwarz-lackierten Leisten passen zusammen mit den verdunkelten Scheiben perfekt zum gesamten Auftritt des Autos. Schick ist auch das „WRC FIA WORLD RALLY CHAMPIONSHIP“-Emblem auf der Heckklappe des Polos. Der schwarz-lackierte Heckspoiler dient nicht nur der Aerodynamik, er trägt auch stolz die limitierte Seriennummer 006/2500.


    Polo R WRC besser als der Golf GTI?
    Auch innen will der Polo R WRC echte Rallye-Gefühle vermitteln. Die Einstiegsleisten mit „R“-Logo sind nicht die einzigen kleinen Features, die den Betrachter erfreuen. Der knubbelig-kurze Schaltknopf mit „WRC“-Logo liegt gut in der Hand. Die Tachoanzeige ist übersichtlich und doch sportlich. Die km/h-Anzeige reicht bis Tempo 280. In den Sportsitzen, die ebenfalls das „WRC“-Emblem tragen, sitzen Fahrer und Beifahrer bequem und sportlich zugleich. In Kurven bieten die Sitze ausreichend Halt. Feinarbeit haben die Designer dann bei den fast schon klassisch zu nennenden Details geleistet: Natürlich sind die Nähte an Lenkrad und Schaltsack mit blauem Faden gestochen. Eine WRC-Spange am Lenkrad komplettiert die überschaubare Ausstattungsliste. Wir hätten uns auf jeden Fall noch eine kleine Plakette am Armaturenbrett gewünscht, die dann stolz „Polo R WRC 006/2500“ verkündet hätte. Vermutlich zuviel Gewicht?!


    Der Startpreis für den VW Polo R WRC liegt bei 33.900,00 Euro, das ist mehr als VW für den GTI verlangt. Dennoch, im Volkswagenlager herrscht große Zuversicht, dass die 2500 Polo R WRC schnell an den Kunden kommen. Die Auslieferungen an die Kunden beginnen bereits im September 2013. Diese Erwartungen werden wohl nicht überzogen sein. Erinnern wir uns nur an den Polo G40! Oder den ersten GTI. Der Polo R WRC ist nicht nur eine tatsächlich limitierte Sportversion eines Erfolgsmodells, sondern auch einer der letzten echten Wilden. Ein Auto, das sich im positiven Sinne auch mal „unangenehm“ fahren lässt. Der Polo R WRC bietet somit eine Rallye ins Echte. Fern weg von Assistenzsystemen, die dafür sorgen, dass der Fahrer 400 PS entspannt mit einer Hand bändigen kann. Er ist damit vielleicht sogar näher am Flair des Ur-GTI als der aktuelle GTI selbst. An manchen Tagen wäre dieser kleine Drecksack genau unser Ding!


    VW Polo R WRC 2013 - Technische Daten


    Motor: 2.0 TSI
    Leistung: 220 PS von 4.500-6.300 U/min, 350Nm Drehmoment von 2.500-4.400 U/min
    Getriebe: 6-Gang Schaltgetriebe
    Fahrwerk: McPherson Vorderachse, Verbundlenker Hinterachse, Elektronische Differenzialsperre XDS
    Bremsanlage: Bremsscheiben rundum, 312er Scheiben an der Vorderachse mit blau lackierten Bremssättel
    Felgen: "Cagliari" in 7,5 J x 18 rundum
    Bereifung: 215/35 R18 rundum
    Länge in mm: 4.000//
    Breite in mm: 1.682
    Höhe in mm: 1.458
    Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 6,4s
    Höchstgeschwindigkeit: 243 km/h
    Leergewicht: 1.324 kg
    Ausstattung: WRC spezifische Stoßfänger, Felgen und Heckspoiler, WRC Dekor, Bi-Xenon Scheinwerfer, Top-Sportsitze mit Alcantara Mittelbahnen, Lenkrad mit Alcantarabezug, blaue Tachonadeln, schwarz lackierte Spiegelkappen
    Basispreis ab:ab 33.900 Euro
    HiFi: RNS 315 Navigationssystem

    • Offizieller Beitrag

    Das schöne ist: Das ist wirklich nur ein Polo. Ein Polo der schon so einiges auf der Straße alt aussehen lässt. Underdogs sind halt nicht Jedermanns Sache. Daher die Ressentiments, weil auffallen tut man nur, wenn die Leute, die beim Polo die Nase rümpfen, einem von hinten in den Auspuff schauen. Und damit meine ich nicht den Stop an der Ampel oder das Stehen im Stau. Mit einem Golf GTI aktueller Baureihe kann wegen der elektronischen Helferlein halt fast jeder schnell fahren. Mit dem Polo ist es halt noch richtig Arbeit. "Fieser Drecksack" eben!


    Stefan :thumbup: